Begegnungsplatz Kellen, Goldach

In Goldach entstand, angrenzend an die Sportanlage, ein für die Ostschweiz bislang einzigartiger Begegnungsplatz mit dem Ziel des Austausches, der Begegnung und der Bewegung von Jung und Alt. Die Umsetzung soll neue Erfahrungswerte zur hindernisfreien Gestaltung von Aussenräumen bringen.

Projektbeschrieb

Dieses Projekt beruht auf einer privaten Initiative von engagierten und kompetenten Bürgern. Sie haben den Verein «Begegnungsplatz Kellen» zur Entwicklung und Schaffung von generationenübergreifendem Sozial- und Freizeitraum gegründet. In Goldach entstand damit ein bislang einzigartiger Begegnungsplatz für Jung und Alt, behindert und nicht behindert als neue Attraktion. Er umfasst Spielgeräte für Kinder, Fitness- und Bewegungsinseln für Erwachsene und Senioren, einen Bouleplatz, eine zentrale Begegnungszone, die durch barrierenfreie Wege miteinander verbunden sind. 

Die Erstellung des Begegnungsplatzes wurde grösstenteils mit privaten Geldern und Leistungen finanziert. Gegen 20 regionale Vereine unterstützen das Projekt aktiv. Die Kosten für den Betrieb übernehmen die Gemeinden Rorschach, Rorschacherberg, Mörschwil, Tübach, Untereggen, Steinach, Horn und Goldach. Die Breite der Unterstützung zeigt die substanzielle Vernetzungsarbeit auf, die der Verein geleistet hat. Weiterführende Informationen zum Projekt findet man im Erfahrungsbericht (2012). 

Mit dem Begegnungsplatz wurde ein neuartiges Angebot verwirklicht, das die Lebenswelt im Aussenraum auch für ältere Menschen aufwerten soll. Ob dies auch tatsächlich gelingt, zeigt die wissenschaftliche Begleitung (2012) durch die Fachhochschule St.Gallen in Rorschach auf. Die Akzeptanz und Wirkung dieses Begegnungsplatzes wird durch das Kompetenzzentrum für Sozialraumgestaltung der wissenschaftlich begleitet.

Dokumentation

Dokumentation 2012

Begegnungsplatz Kellen Goldach

Eckdaten

  • Trägerschaft

    Verein Begegnungsplatz Kellen Goldach

  • Partnerorganisationen

    Diverse Sponsoren

  • Projektlaufzeit

    2011–2012

  • Gesamtprojektkosten

    CHF CHF 650’000

  • Beitrag der Age-Stiftung

    CHF 50’000