Vom Altersstützpunkt zum Alterstreffpunkt, FGZ, Zürich

Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft FGZ verfügt über 2'195 Wohnobjekte im Friesenberg im Stadtkreis Zürich 3, davon sind rund 40 % Reiheneinfamilienhäuser.

Projektbeschrieb

Seit 1997 unterhält die FGZ eine Sozialkommission, die mit zwei Personen im Vorstand vertreten ist. Im Herbst 2002 hat die Sozialkommission ein neues Nutzungskonzept für den bereits bestehenden Altersstützpunkt verabschiedet. Voraussetzung für dessen Umsetzung war ein Umbau der bestehenden Räumlichkeiten. Anstatt eine büroähnliche Anlaufstelle zu betreiben, wollte die Genossenschaft einen Begegnungsraum schaffen. So wurden Waschsalon, Aufenthaltsraum und Küche in den Umbau integriert. Der tägliche Stammtisch, verschiedenste Angebote wie Gedächtnistraining, Flicken, Singen, Kochen erleichtert den Zugang zu möglichen Zielgruppen. Der Treffpunkt wird mit knapp 300 Stellenprozenten bewirtschaftet und wird von der FGZ finanziert. Die Leitung strebt kein erhärtetes, sondern ein organisches Angebot an. Dieses passt sich den Bedürfnissen der Benutzerinnen und Benutzer immer wieder an und arbeitet deshalb mit Partizipationsinstrumenten (z.B. längerfristig mit einem Seniorenrat). 

Wie sich der Betrieb und die Angebote des Alterstreffpunkts nach der Inbetriebnahme darstellten, ist im Erfahrungsbericht (2005) der Projektleiter nachzulesen.

Dokumentation

Dokumentation 2005

Erfahrungsbericht (2005)

Eckdaten

  • Trägerschaft

    Familienheim Genossenschaft Zürich FGZ

  • Projektlaufzeit

    2003–2005

  • Gesamtprojektkosten

    CHF 90'000 Kosten für einen Teil der Einrichtung im Treffpunkt inkl. Massnahmenkonzept für die Entwicklung eines Freiwilligenpools sowie Herstellung eines entsprechenden Manuals

  • Beitrag der Age-Stiftung

    CHF 90'000