Wohnpartnerschaften in St. Gallen – Neuausrichtung «benewohnen»

Die Stiftung benevol St.Gallen vermittelt im Rahmen von «benewohnen» intergenerationelle Wohnpartnerschaften. In diesem Weiterentwicklungsprojekt fliesst der Erfahrungsschatz von mehreren Jahren ein, womit das Angebot von benevol St.Gallen in eine neue Betriebsphase eintritt. 

Projektbeschrieb

Als regionale Fachstelle für Freiwilligenarbeit fördert benevol St. Gallen die Umsetzung der Standards zur Freiwilligenarbeit von benevol Schweiz. Die Organisation unterstützt Vereine und Organisationen in allen Belangen der Freiwilligenarbeit, koordiniert Weiterbildungen für Freiwillige sowie andere Interessierte und entwickelt regelmässig Angebote mit Pioniercharakter. Dazu gehört auch «benewohnen». benevol St. Gallen lancierte die generationenübergreifende Wohnvermittlung 2015 gemeinsam mit der Stadt St. Gallen und der HSG. Das Ziel des Projekts bestand darin, ältere Menschen, die leerstehende Zimmer vergeben wollten, mit jüngeren Menschen, die günstigen Wohnraum suchten, zusammenzubringen. Das Konzept sieht vor, dass die jungen Mieterinnen und Mieter, statt Miete zu zahlen, ihre Zeit zur Verfügung stellen. Das Pilotprojekt (2015–2018) wurde im Auftrag der Age-Stiftung dokumentiert und danach weitergeführt. 

Die Erfahrungen aus den Folgejahren zeigen, dass mit einer Neukonzeption und Neupositionierung des Angebots die bestehenden Zielgruppen besser erreicht werden und auch neue Bedarfsgruppen erschlossen werden könnten. Zu diesem Zweck arbeitet benevol St. Gallen nicht nur mit den beiden bisherigen Partnern zusammen, sondern hat weitere Bildungsinstitutionen für das Projekt gewinnen können. Der Erfahrungsbericht der Projektverantwortlichen wird das neue Konzept beschreiben und seine Wirkung auf das Angebot dokumentieren. Der Newsletter der Age-Stiftung wird über seine Publikation informieren.

Eckdaten

  • Trägerschaft

    benevol St.Gallen, HSG, PHSG, OST

  • Projektleitung

    benevol St. Gallen

  • Partnerorganisationen

    HSG, Stadt St. Gallen

  • Projektlaufzeit

    2022–2024

  • Gesamtprojektkosten

    CHF 34'000

  • Beitrag der Age-Stiftung

    CHF 30'000