In ihren Studien kommt die Hochschule Luzern zum Schluss, dass die Immobilienwirtschaft in der Schweiz ungenügend auf den demographischen Wandel vorbereitet ist (2016) und dass insbesondere bezahlbarer Wohnraum fehlt (2017).
Zwar ist die Broschüre über Wohnraumanpassung (2017) für Deutschland konzipiert worden – sie enthält jedoch wertvolle Informationen und Checklisten, die auch für Leute hierzulande interessant sein können.
In den Planungsrichtlinien für altersgerechte Wohnbauten von Felix Bohn, die in der zweiten überarbeiteten Auflage (2014) erschienen sind, findet man detaillierte Hinweise für die altersgerechte Gestaltung von Wohngebäuden. Die Richtlinien sind ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die mit Bauen zu tun haben.
Im Leitfaden (2013) älter werden und autonom wohnen schildern sechs Frauen, was ihnen hilft, den Alltag gut zu bewältigen. Dabei geben sie einfache Tipps an andere Frauen, sie geben aber auch Hinweise auf die Benutzung von Dienstleistungsangeboten.
Wohnbedürfnisse und Wohnmobilität im Alter – Heute und in Zukunft. Die Studie (2012) von Joëlle Zimmerli zeigt auf, dass sich die Bedürfnisse der Babyboomer von jenen der älteren Kohorten unterscheiden. Babyboomer sind mobiler.
Ältere Menschen in der Wohnwirtschaft. Die Studie (2011) von Fahrländer Partner AG im Rahmen des Projekts «Älter werden und autonom wohnen» untersucht die Stellung älterer Menschen bei Liegenschaftsverwaltungen. Die Resultate zeigen, dass bei Bewerbungen um Mietwohnungen die Chancen je nach Alter und Geschlecht ungleich verteilt sind.
Weiterbauen heisst das schön gestaltete Buch (2010) der Architektin Mariette Beyeler. Es beschreibt die Transformation von Einfamilienhäusern in Häuser für mehrere Generationen. Neben illustrativen Beispielen und Planmaterial enthält das Buch auch Fachartikel zum Thema. Es ist im Buchhandel erhältlich.
Eine Zusammenstellung aktueller Literatur zum Thema findet man in der Literaturliste der Pro Senectute Bibliothek (März 2019).
Dokumentationen von geförderten Projekte unter: