
Versorgung in Gemeinde und Region
Eigentlich will kein Mensch «versorgt» werden. Der Begriff macht jedoch deutlich, dass Gemeinde und Kanton einen gesetzlichen Versorgungsauftrag haben. In den letzten Jahren hat sich mit grosser Deutlichkeit gezeigt, dass die Kooperation verschiedener Akteure unumgänglich ist und dass neben pflegerischen Leistungen auch Aspekte der Betreuung und der Partizipation zur guten «Versorgung» gehören.
Leben zu Hause mit Schwierigkeiten (z.B. Demenz)
- Zugehende Beratung für Menschen mit Demenz und Angehörige, Kanton Zürich, ZH (bewilligt 2017)
- Quartierstützpunkte – mit hohem Pflegebedarf in der eigenen Wohnung, Thurvita AG, SG (bewilligt 2014)
- Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, Bettlach, SO (bewilligt 2009)
Kooperation zwischen den Akteuren fördern
- Programm Socius, ZH (bewilligt 2014 Socius 1 / 2020 Socius 2)
- Projekt CASE – Advanced Practice Nurses (APN) im Auftrag der Spitex, ZH (bewilligt 2019)
- «Zur Rose Reichenburg» mit integriertem Versorgungsmodell für das Alter, Reichenburg, SZ (bewilligt 2018)
Zugang zu Unterstützung ermöglichen
- Finanzielle Unterstützung im Alter mit Betreuungsgutsprachen, Bern, BE (bewilligt 2019)
- «work & care integra» – Anstellung von pflegenden Angehörigen bei der Spitex, ZH (bewilligt 2018)
- Vicino Luzern – Vermittlung von Unterstützung und Kontakten im Quartier, LU (bewilligt 2013)
Weitere geförderten Projekte finden Sie unter:
Literaturliste
Eine Zusammenstellung aktueller Literatur zum Thema findet man in der Literaturliste der Pro Senectute Bibliothek (Juli 2020).
