Wie wollen wir im Alter leben – und was brauchen wir dafür? Prof. Dr. François Höpflinger hat Befragungsdaten der letzten zwanzig Jahre ausgewertet. Sein Fazit: Selbstständiges Wohnen, eine gute Wohnumgebung und soziale Nähe bleiben zentrale Wünsche im Alter. Die klare Trennung zwischen «Daheim» und «Heim» weicht vielfältigen Wohnformen.
Die Beiträge in diesem Newsletter zeigen, wie unterschiedlich Leben und Wohnen im Alter aussehen kann: vom neuen Therapiebad in Schaffhausen über den «Dorftreff Himmelried» oder das Generationenwohnen beim Kloster Fahr bis zum benediktinischen Gemeinschaftswohnen in Sarnen.
Auch neue Partnerschaften setzen auf Gemeinschaft und soziale Teilhabe: «vitamin B» stärkt Vereine in ihrem ehrenamtlichen Engagement, «Demenzworld» schafft Räume für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Das Programm «connect!» entwickelt ein Toolkit für Fachpersonen, um Einsamkeit frühzeitig zu erkennen und Betroffene gezielt zu unterstützen.
Die Botschaft ist klar: Gutes Altern ist möglich – wenn wir es gemeinsam gestalten.
Wir danken unseren Projektpartnern und allen, die sich dafür engagieren, und wünschen eine schöne Sommerzeit.
Herzliche Grüsse