Wir fördern Projekte und Institutionen in der deutschsprachigen Schweiz, die einen Beitrag zur Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen für die Versorgung und Begleitung älterer Menschen leisten.
Alle Förderprojekte stellen ihre Erkenntnisse aus der Praxis in einer Dokumentation zur Verfügung. Damit steht ein reicher Fundus an Praxisbeispielen zur Verfügung, die Inspiration für die Entwicklung neuer Ansätze bieten und die Vernetzung sowie den Wissensaustausch ermöglichen.
In vielen Gemeinden wird soziokulturelle Arbeit im Bereich «Alter» von Freiwilligen geleistet. Begegnungsanlässe, Mittagstische oder Besuchsdienste funktionieren dank deren Engagement. In der Region Sursee sollen solche Initiativen durch die Anstellung einer Fachperson Soziokultur koordiniert und nachhaltig gestärkt werden.
Trägerschaft: Alter bewegt, Plattform Alter – Region Sursee
Mobile Altersarbeit in der Region Sursee
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
LU
Förderprojekt
Förderung
995
Pflegenotfälle, durch eine unerwartete und plötzliche Zunahme des Pflege- und Betreuungsbedarfs im häuslichen Umfeld, einhergehend mit ungedeckten pflegerischen und betreuerischen Versorgungsressourcen, können zu Krisen führen. Die Stadt Zug möchte darum den Einsatz einer Pflegelotsin bzw. eines Pflegelotsen pilotieren, um Pflegenotfälle zu triagieren und nicht medizinisch indizierte Spitaleintritte zu reduzieren.
Trägerschaft: Stadt Zug
Pilotierung von Pflegelotsinnen oder Pflegelotsen zur Koordination von Pflegenotfällen im Kanton Zug
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZG
Förderprojekt
Förderung
994
Die Wohngenossenschaft Himmelried hat einen Ersatzneubau mit sieben hindernisfreien Wohnungen realisiert. Im Erdgeschoss betreibt sie ein Bistro mit integriertem 24/7-Laden. Die Betriebsleitung wird von Freiwilligen unterstützt.
Trägerschaft: Wohngenossenschaft Himmelried
Wohngenossenschaft Himmelried: Alterswohnungen und Bistro-Laden
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZG
Förderprojekt
Förderung
991
Rheumatische Erkrankungen gehen oft mit starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einher. Die Rheumaliga Schweiz trägt mit einem umfassenden Angebot an «Alltagshilfen» für Rheumabetroffene wesentlich zum Erhalt der Selbstständigkeit und Lebensqualität bei. In diesem Projekt wurde der Alltagshilfen-Webshop überarbeitet und neu lanciert.
Der «Freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit» (FVNF) ist in der Schweiz als Möglichkeit, das Leben vorzeitig zu beenden, anerkannt. Das Institut Pflege der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) möchte in diesem Projekt das vorhandene Wissen zum Thema bündeln und als digitales Kursangebot zur Verfügung stellen.
Trägerschaft: ZHAW Departement Gesundheit
PalliedX – Bildungsangebot zum «Freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit»
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
985
Die Stiftung Züriwerk möchte mit dem «Seniorenclub» eine konsequent teilhabeorientierte Tagesgestaltung für Menschen mit Beeinträchtigung im Pensionsalter realisieren. Der Seniorenclub soll ein gemütlicher Treffpunkt sein und gleichzeitig weiterführende Angebote gemeinsam mit Betroffenen umsetzen.
Trägerschaft: Stiftung Züriwerk
Seniorenclub – Tagesgestaltung für Menschen mit Beeinträchtigungen
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
976
Gemeinden kommt eine zentrale Rolle dabei zu, bedarfsgerechte Unterstützungssysteme für ältere Menschen bereitzustellen. Die Berner Fachhochschule möchte für die Akteure der kommunalen Altersarbeit ein digitales Bildungsangebot entwickeln, welches praxisorientiertes Wissen bündelt und den Erfahrungsaustausch ermöglicht.
Trägerschaft: Berner Fachhochschule, Institut Alter
Digitales Bildungsmanual für die kommunale Altersarbeit
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
973
Im Zürcher Quartier Enge sollen zusätzliche Sitzbänke zwischen dem Alterswohnheim Enge und den wichtigsten Zielen im Quartier aufgestellt werden. Diese kommen allen älteren Quartierbewohnenden zugute, welche zu Fuss unterwegs auf regelmässige Ruhepausen angewiesen sind.
Trägerschaft: Alterswohnheim Enge, Zürich
Mehr Bänke fürs Quartier Enge
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
972
Die Gerisana Smart Pillbox ist ein Medikationsmanagement-System sowohl für ältere zu Hause lebende Patienten als auch für Gesundheitsinstitutionen in der Langzeitpflege. Sie soll die Fehlerquote bei der Medikamentenbereitstellung und -einnahme reduzieren und ältere Personen in ihrer Autonomie unterstützen.
Trägerschaft: Gerisana Care AG
Gerisana Smart Pillbox – digitale Lösung für eine zuverlässige Medikamenteneinnahme
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
971
Menschen mit Suchterkrankungen werden – wie die Gesamtbevölkerung – zunehmend älter. Die Effingerhort AG schafft eine Pflegeabteilung für suchterkrankte Menschen ab 55 und setzt dort erstmals im Kanton Aargau das Konzept des kontrollierten Trinkens um.
Trägerschaft: Effingerhort AG
Spezialisierte Pflege für suchterkrankte Menschen in der Effingerhort AG
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
AG
Förderprojekt
Förderung
969
Das Bedürfnis nach Zärtlichkeit, Berührung und Sexualität ist im Alter, wie auch in jüngeren Jahren, sehr individuell. Im Pflegealltag wird das Thema jedoch meist tabuisiert. Das Regionale Pflegezentrum in Baden plant im Rahmen eines Neubaus eine «Oase der Sinnlichkeit» als Raum für ungestörte intime Momente für Bewohnende.
Trägerschaft: Regionales Pflegezentrum Baden AG
Eine «Oase der Sinnlichkeit» im Regionalen Pflegezentrum Baden
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
AG
Förderprojekt
Förderung
967
Wer bei alltäglichen Verrichtungen wie Essen oder Ankleiden auf Hilfe angewiesen ist, hat Anspruch auf Hilflosenentschädigung. Der Verein «Hilo Beratung» möchte spezialisierte Beratung für Organisationen und Privatpersonen anbieten, damit Betroffene die nötige Unterstützung erhalten.
Trägerschaft: Hilo Beratung
Spezialisierte Beratung zur Hilflosenentschädigung
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
966
Das Tageszentrum und Atelier «Tapetenwechsel» in Frauenfeld bietet seit 2017 eine Tagesstruktur für ältere Menschen. Nun sollen Musikgeragogik und Stimmbildung sowie öffentliche «Würde Salons» und bauliche Optimierungen das Angebot weiter ergänzen.
Trägerschaft: Verein Tapetenwechsel Tagesheim & Atelier
Entlastungsangebot mit künstlerischer Ausrichtung im «Tapetenwechsel», Frauenfeld
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
TG
Förderprojekt
Förderung
964
In Pfäffikon ZH entsteht ein zukunftsgerichtetes Wohnangebot für verschiedene Generationen: Der Verein «Kirche Neuhof» erweitert das bestehende Alters- und Pflegeheim und erstellt zwei grössere Neubauten sowie An- und Umbauten. Das Konzept für die Aussenraumgestaltung schafft neue und vielfältige Begegnungsmöglichkeiten.
Trägerschaft: Kirche Neuhof – Evangelische Täufergemeinde
Generationengemischtes Wohnen im Wohn- und Alterszentrum Neuhof
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
962
Direkt neben dem Bahnhof Pratteln entsteht mit der Zentrale Pratteln ein gänzlich neues, nachhaltig ausgerichtetes Quartier. Das Mietshäuser Syndikat wird hier eine bestehende Lagerhalle – das Ostdeck – in einem partizipativen Prozess zu Wohnungen umnutzen.
Trägerschaft: Genossenschaft Mietshäuser Syndikat
Ostdeck – partizipative Umnutzung einer Lagerhalle zum Mehrgenerationenhaus
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
BS
Förderprojekt
Förderung
960
Aktuell entsteht in Effretikon ZH ein neues MS-Zentrum, welches mehr Platz, hindernisfreie Räume und eine gute Verkehrsanbindung sicherstellen wird. Betroffene finden dort kostenlose Beratungsdienstleistungen und Information, Veranstaltungen, Selbsthilfegruppen und Ausstellungen zu verfügbaren Hilfsmitteln..
Trägerschaft: Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft
Neues Zentrum für MS-Betroffene in Effretikon ZH
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
1010
Die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» hat auf dem Hunziker Areal im Norden von Zürich ein wegweisendes Quartier entwickelt und gebaut. Nun möchte sie die Erfahrungen der Wohnsiedlung seit dem Erstbezug 2015 in einer zehnteiligen Dokfilm-Webserie aufarbeiten und veröffentlichen.
Trägerschaft: Baugenossenschaft mehr als wohnen mit Stephan Wicki, Filmemacher
Neues vom Stadtrand
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
1009
Unter welchen Voraussetzungen können erfahrene Menschen weiterhin tätig bleiben? Welche Resonanz erfahren sie dabei? Die Projektgruppe unter dem Dach des Vereins Spurenwechseln ergründet in diesem bürgerwissenschaftlichen Projekt Bedingungen und Effekte bedeutsamen Tätigseins auch Jahre nach der Pensionierung und vermittelt die wesentlichen Erkenntnisse in multimedialen Formaten.
Trägerschaft: Verein «Spurenwechseln»
Bedeutsame Tätigkeiten von Personen ü70 und gesunde Langlebigkeit
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
1008
Dynamische Beleuchtung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität, des Sicherheitsempfindens und der Autonomie älterer Menschen. Ziel dieses Projekts ist es, den Einsatz von dynamischem Licht in Alters- und Pflegeeinrichtungen anhand praxisorientierter Wegleitungen zu fördern und dessen Implementierung zu vereinfachen.
Trägerschaft: lightsphere GmbH
Wegleitungen für dynamisches Licht in Alters- und Pflegeeinrichtungen
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
1006
Das Erwerbsmodell «pflegende Angehörige bei der Spitex anstellen» ermöglicht Angehörigen, als Spitex-Mitarbeitende für Massnahmen der Grundpflege im ersten Arbeitsmarkt tätig zu sein und einen Lohn zu erhalten. Das kontrovers diskutierte Modell soll im vorliegenden Projekt in einem umfassenden Diskurs mit relevanten Stakeholdern ausgeleuchtet werden, teils in Werkstattgesprächen mit Expertinnen und Experten, teils in öffentlichen Formaten.
Trägerschaft: Verein rethinking care
«pasa-bene» – Anstellungsmodell für pflegende Angehörige
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
1005
Der Übergang vom Arbeitsleben in die Pensionierung stellt ein besonderes Risiko für armutsgefährdete Personen dar. Die OST – Ostschweizer Fachhochschule will zusammen mit weiteren Akteuren in der Stadt St. Gallen ein Angebot entwickeln, welches die psychische Gesundheit und soziale Teilhabe von armutsgefährdeten älteren Menschen am Übergang in die Pensionierung fördert.
Trägerschaft: Kompetenzzentrum für Psychische Gesundheit - OST
Living Library – Förderung der psychischen Gesundheit durch soziale Teilhabe
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
1004
Der kompetente Umgang mit digitalen Medien gewährleistet sowohl die Alltagsautonomie als auch den sozialen Austausch. Der Verein «Früschwind» fördert in der Region Bern die digitale Anschlussfähigkeit von älteren Menschen mit verschiedenen Schulungsformaten wie auch Privatunterstützung.
Trägerschaft: Verein Früschwind
Verein Früschwind – Unterstützung im digitalen Alltag
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
1001
Entlastungsangebote und sinnstiftende Beschäftigungen werden im Kontext der demografischen Entwicklung an Bedeutung gewinnen. Mit dem «Burehof Seelefride» wird eine Tagesbetreuung für ältere Menschen sowie für Vorschulkinder im Kontext eines Bauernhofes realisiert.
Trägerschaft: Burehof Seelefride
Burehof Seelefride
Bewilligungsjahr: 2023
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
957
Wie will ich im Alter wohnen und mein Leben gestalten? «Dahause und Zuheim» ist ein Lern- und Rollenspiel, das Menschen im Alter ab 55 Jahren dabei unterstützt, wichtige Fragen für ihre zweite Lebenshälfte spielerisch und entspannt zu klären.
Trägerschaft: InsIntitut für Innenarchitektur IIA | HSLU
«Dahause und Zuheim» – Wohnen und Leben im Alter spielerisch planen
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
LU
Förderprojekt
Förderung
954
Attraktives Wohnen im Alter versprechen drei Ersatzneubauten in der Kernzone der ländlichen St. Galler Gemeinde Benken. Nicht nur für die ältere Bevölkerung, sondern auch für die ganze Gemeinde mit ihren rund 3000 Einwohnern bedeutet die Neugestaltung des «Dorfdreieck Benken» einen Zugewinn im gemeinsamen Wohnumfeld.
Trägerschaft: Dorfdreieck AG
Dorfdreieck Benken – altersgerechtes Wohnen mitten im Zentrum
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
943
Mit dem Erfassungsinstruments IPOS-Dem können Symptome und Bedürfnisse von Personen mit Demenz, die zu Hause betreut werden, umfassend erkannt und behandelt werden. Um eine bessere Einbindung der IPOS-Dem in die Pflegeprozesse zu ermöglichen, hat das Institut Pflege der ZHAW die bisher papierbasierte Version digitalisiert und eine Implementierungsstrategie für Spitex-Betriebe entwickelt.
Trägerschaft: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
eIPOS-Dem – Bedürfnisse von Personen mit fortgeschrittener Demenz digital erfassen
3D-radarbasiertes Mobilitätsmonitoring wurde bisher in der Langzeitpflege noch wenig genutzt. Ein Pilotprojekt wird im Neubau des Zentrums Haslibrunnen wissenschaftlich begleitet und bietet erste methodisch dokumentierte Erfahrungswerte.
Trägerschaft: Haslibrunnen AG
Sicherheit durch 3D-Radar in der Langzeitpflege
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
935
In Gebäuden, die von Menschen mit kognitiven Einschränkungen bewohnt werden, ist die Signaletik besonders wichtig. Im Neubauprojekt der Martin Stiftung ist sie deshalb ein zentrales Element. Das Konzept ist auf die Zielgruppe zugeschnitten und die Umsetzung wird dokumentiert.
Trägerschaft: Martin Stiftung
Intuitive Signaletik für Menschen mit Behinderung und Demenz
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
930
Begegnungsfördernde Wohnkonzepte können Nachbarschaften stärken und das Wohnen im Alter erleichtern. Dieses Projekt zielte darauf ab, im Austausch mit Eigentümern und Bewirtschaftern Empfehlungen und Benchmarks zu erarbeiten, mit denen der Bewirtschaftungsaufwand bei Investitionsentscheidungen besser eingeschätzt und der Mehrwert für eine sozial nachhaltige Wohnraumentwicklung besser vermittelt werden kann.
Trägerschaft: Zimraum GmbH und Stratcraft GmbH
Begegnungsfördernde Gebäudetypologien – Anforderungen an die Bewirtschaftung
Sobald demenzielle Erkrankungen zu Kommunikationsschwierigkeiten führen, stossen freiwillige Entlastungs- und Betreuungsdienste an ihre Grenzen. Deshalb entwickelt das Institut Alter der Berner Fachhochschule BFH ein Programm zur Interaktionsschulung für Freiwillige in der Unterstützung von demenzbetroffenen Menschen und Familien.
Interaktionsschulung für Freiwillige in der Betreuung von Menschen mit Demenz
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
925
Menschen mit psychischen Herausforderungen und ihre Angehörigen finden in der familiären Atmosphäre der Treffpunkte von Pro Mente Sana in Zürich und Bern psychosoziale und juristische Beratung. Da das «Walk-in»-Angebot unkompliziert und spontan in Anspruch genommen werden kann, ist es möglich, Beratungsbedarf zu einem frühen Zeitpunkt zu erkennen und damit krisenhafte Verläufe zu verhindern.
Trägerschaft: Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana
Psychosoziale und juristische «Walk-in»-Beratung in Zürich und Bern
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
921
Die «Wohlstands-Babyboomer» gelten als ressourcenstark und innovationsfreudig, als eine neue Generation von Seniorinnen und Senioren mit veränderten Bedürfnissen und einer grossen Offenheit für Neues – auch mit Blick auf die Wohnsituation. Doch wie gestalten sich die Wohn- und Lebensrealitäten dieser Bevölkerungsgruppe wirklich? Dieses angewandte Forschungsprojekt wird die sozio-ökonomischen Verhältnisse dieser Generation darstellen und eine differenzierte Betrachtungsweise der Lebensgestaltung, der Wohnformen und Wohnwünsche sowie der Wohnmöglichkeiten der Babyboomerinnen und -Babyboomer anbieten.
Trägerschaft: OST - Ostschweizer Fachhochschule
Wie wohnen und leben Babyboomerinnen und Babyboomer? Mythen auf dem Prüfstand.
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
920
Um im zunehmend digitalisierten Alltag zurechtzukommen, muss Vertrauen und Selbstbewusstsein im Umgang mit digitalen Geräten entwickelt werden. Der Verein Horizont unterstützt ältere Menschen dabei. Neben Schulung und Support organisiert der Verein an verschiedenen Standorten monatliche Treffen, die gegenseitigen Erfahrungsaustausch und persönliche Kontakte ermöglichen.
Trägerschaft: Verein HORIZONT
Begleitung im digitalen Alltag – Verein Horizont, St. Gallen
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
919
Betreuungsangebote für Menschen in frühen Stadien einer Demenzerkrankung sowie für Betroffene im Vorrentenalter bzw. frühen Rentenalter sind äusserst rar. Der Basler Wirrgarten hat im Rahmen eines Pionierprojekts (2022-2024) ein solches Angebot entwickelt und ergänzt damit seine breite Angebotspalette für Menschen mit demenzieller Erkrankung und ihre Angehörigen.
Trägerschaft: Basler Wirrgarten (Stiftung)
Tagesstruktur für frühbetroffene Menschen mit Demenz im Basler Wirrgarten
Das angewandte Forschungsprojekt der HSLU adressiert die Zunahme von Hitzewellen, die für ältere Menschen besonders belastend sind. Mit dem Projekt «Cool Down» möchte die HSLU eine Toolbox mit niederschwelligen Kühlkonzepten entwickeln, welche das Wohlbefinden während Hitzeperioden verbessern und möglichst wenig Energie verbrauchen.
Trägerschaft: CC Innenarchitektur der Hochschule Luzern
«Cool Down» – niederschwellige Kühlkonzepte für mehr Wohlbefinden
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
LU
Förderprojekt
Förderung
912
Vielen älteren Menschen mit Unterstützungsbedarf fällt es schwer, Hilfe anzunehmen. Deshalb übersteigt das Angebot an Freiwilligenunterstützung oft die Nachfrage. Eine wichtige Rolle in der Vermittlung von Unterstützungsangeboten spielen Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialwesen. In diesem Projekt wurden Grundlagen und konkrete Tools und für Fachpersonen entwickelt.
Trägerschaft: Public Health Services
Annahme von Unterstützung im Alter – gewusst wie!
Bewilligungsjahr: 2022
Abschlussjahr: 2023
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
907
Das Modell der «Live-in-Betreuung» durch sogenannte Care-Migrantinnen wird immer wichtiger in häuslichen Betreuungssettings. Gleichzeitig wirft es ethische, arbeitsrechtliche und fachliche Fragen auf. Das FairCare Tandem-Modell will dazu Antworten aus der Praxis liefern.
Trägerschaft: PHS Public Health Services
FairCare Tandem-Modell für eine praxistaugliche Live-in-Betreuung
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
898
Fast 50% der Rentnerhaushalte besitzen Wohneigentum. Mit zunehmendem Alter stellen sich Fragen bezüglich der zukünftigen Gestaltung dieses Wohnraums. Mit dem Projekt MetamorpHouse soll ein Netzwerk geschaffen werden, das praxisnah Know-how für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung bestehender Einfamilienhäuser für das Wohnen im Alter bereitstellt.
Trägerschaft: Verein MetamorpHouse
MetamorpHouse – Netzwerk für die Weiterentwicklung von Wohneigentum im Alter
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
Förderprojekt
Förderung
897
Adäquate Betreuungsangebote für Menschen im Rentenalter, die unter psychischen Erkrankungen leiden, sind spärlich gesät. Gleichzeitig scheint diese Bedarfsgruppe zu wachsen. Das Haus Tabea in Horgen hat deshalb sein Angebot ausgebaut.
Trägerschaft: Stiftung Haus Tabea
Kompetenzzentrum für alterspsychiatrische Pflege und Betreuung in Horgen
Der Verein «erfahrbar» realisiert unmittelbar neben dem Kloster Fahr in Unterengstringen (ZH) 16 Wohnungen für ein Mehrgenerationenwohnen mit Raum für 48 Personen. Der Verein möchte in guter Nachbarschaft mit der Schwesterngemeinschaft des Klosters eine generationenübergreifende und ökumenisch ausgerichtete Gemeinschaft konstituieren.
Trägerschaft: Verein erfahrbar
«erfahrbar» – Mehrgenerationenwohnen beim Kloster Fahr
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
892
Die Stiftung Residenz Brigerberg realisiert in Ried-Brig 24 Mietwohnungen in direkter Nachbarschaft zum Alters- und Pflegeheim «Santa Rita». Die Mieterschaft kann Dienstleistungen des Heims in Anspruch nehmen sowie aktiv an der Alltagsgestaltung des Heims teilnehmen. Im Aussenraum soll eine belebte Begegnungszone entstehen.
Trägerschaft: Stiftung Residenz Brigerberg
Altersgerechter Wohnraum in Ried-Brig
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
VS
Förderprojekt
Förderung
891
Die Stiftung benevol St.Gallen vermittelt im Rahmen von «benewohnen» intergenerationelle Wohnpartnerschaften. In diesem Weiterentwicklungsprojekt fliesst der Erfahrungsschatz von mehreren Jahren ein, womit das Angebot von benevol St.Gallen in eine neue Betriebsphase eintritt.
Trägerschaft: benevol St.Gallen, HSG, PHSG, OST
Wohnpartnerschaften in St. Gallen – Neuausrichtung «benewohnen»
Bewilligungsjahr: 2022
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
I-2021-029
Sturzangst schränkt die Lebensqualität im Alter massiv ein. Sie betrifft 4 von 5 Personen, die im Alter über 70 Jahren schon einmal gestürzt sind. In diesem Projekt wurde die «A Matter of Balance»-Intervention auf den Schweizer Kontext übertragen und in Deutschschweizer Alters- und Pflegeheimen pilotiert.
Trägerschaft: Universitätsklinik für Alterspsychiatrie und Psychotherapie
Aktiv gegen Sturzangst: Interventionsprogramm für Heimbewohnende, APP Bern
Finally. ist ein Unternehmen, das sich auf Designprodukte für fragile Lebenszeiten spezialisiert hat. Es wurde von der Forscherin und Designerin Bitten Stetter gegründet und geht auf die Bedürfnisse von Menschen am Lebensende ein. Damit entstand eine Alternative zu Medizinalprodukten, die rein auf die praktische Funktionalität ausgerichtet sind.
Trägerschaft: Final Studio GmbH
Finally. Designlösungen für die letzte Lebensphase
Sind Robotertechnologien Teil der Lösung, um die drohende Betreuungslücke zu schliessen, die sich wegen zunehmender demografischer Alterung einerseits und sich verschärfendem Fachkräftemangel andererseits abzeichnet? Wie können Robotertechnologien sozial- und gesellschaftsverträglich zur Unterstützung im Alter eingesetzt werden, um die Selbstständigkeit und das Wohlbefinden der Seniorinnen und Senioren zu erhalten und gleichzeitig auch die Betreuenden zu entlasten? Dieses Projekt möchte eine solide Faktenbasis in diesem gesellschaftspolitisch wichtigen und über die Zeit noch aktueller werdenden Thema des sozialverträglichen Robotikeinsatzes schaffen.
Trägerschaft: Fondazione Garbald
Robotische Systeme für Pflege und Betreuung im Alter: Info-Plattform
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
Förderprojekt
Förderung
I-2021-019
Im ehemaligen Hotel Kreuz in Ligerz sind neun genossenschaftliche Wohnungen für ältere Menschen entstanden. Gleichzeitig wurde das Restaurant mit seinem Seebistro als auch der Saal für die Öffentlichkeit erhalten und Raum für kulturelle Veranstaltungen geschaffen.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee
Alterswohnungen im umgenutzten historischen Kreuz in Ligerz
Bewilligungsjahr: 2021
Abschlussjahr: 2024
Standort:
BE
«Flink» ist eine Kommunikations- und Verwaltungslösung für Wohnbaugenossenschaften, die das Potenzial für eine Branchenlösung aufweist. Doch wie findet eine App auch unter den älteren Menschen in den Wohnsiedlungen Anwendung und Akzeptanz? Die Dokumentation des Weiterentwicklungsprozesses von Flink gibt Hinweise.
Durch die Kooperation regionaler Alters- und Langzeitpflegeorganisationen wird die Berufsausbildung in diesem Arbeitssektor facettenreicher und attraktiver. Der Ausbildungsverbund Wittenbach ist eine konkrete Antwort auf die wachsenden Herausforderungen und veränderten Ansprüche im Feld der Betreuung und Pflege.
Trägerschaft: Verein Ausbildungsverbund Wittenbach
Ausbildungsverbund für Alters- und Langzeitpflegeberufe, Wittenbach
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
I-2021-012
Im Safiental entsteht ein altersgerechter, hindernisfreier und pflegekompatibler Neubau mit sechs Wohneinheiten und Räumen für die gemeinschaftliche Nutzung. Im Tenna Hospiz soll eine «Caring Community» entstehen, in der sterbende Menschen von Professionellen und von Laien sorgfältig im Sterben begleitet werden.
Trägerschaft: Verein Tenna Hospiz
Die Alte Sennerei wird zum Tenna Hospiz
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
GR
Förderprojekt
Förderung
I-2021-011
Die Reorganisation von Spitex-Betrieben zu agilen Systemen ist ein Trend, der an vielen Orten zu beobachten ist. Treiber dieser Entwicklung sind nicht selten Teams und jüngere Mitarbeitende, die selbstbestimmter arbeiten möchten. Die Spitex Stadt Luzern hat einen grossen Organisationsentwicklungsprozess durchgemacht – dieser wurde sorgfältig dokumentiert.
Trägerschaft: Spitex Stadt Luzern
Selbstorganisierte Teams in der Spitex Stadt Luzern
Bewilligungsjahr: 2021
Abschlussjahr: 2024
Standort:
LU
Förderprojekt
Förderung
I-2021-008
Wie sich ein Alterszentrum zum durchmischten Dorfteil entwickeln kann, zeigt die Stiftung Acherhof in Schwyz. Sie bietet auf ihrem Areal verschiedene Wohnangebote und Dienstleistungen für unterschiedliche Lebenssituationen und -phasen an. Die Nachbarschaftsentwicklung wird durch ein Quartierbüro gefördert.
Trägerschaft: Stiftung Acherhof Schwyz
Acherhof – vom Alterszentrum zum Dorfquartier für alle Generationen
Eine ehemalige Fahnenfabrik wird umgenutzt für bezahlbares Wohnen in der zweiten Lebenshälfte. Die Mieterinnen und Mieter der Loftwohnungen sind in eine genossenschaftliche Hausgemeinschaft eingebunden und verwalten ihre Siedlung selbstständig.
Trägerschaft: SeGeWo St. Gallen
Senioren-Lofts in der ehemaligen Fahnenfabrik, St. Gallen
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
SG
Förderprojekt
Förderung
I-2021-006
Ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit ist der Leitstern für dieses Mehrgenerationenhaus auf dem Basler Westfeld-Areal. Dank verschiedenen Wohnformen kann eine gemeinschaftliche Siedlungskultur für eine altersgemischte Bewohnerschaft entstehen. Die partizipativ angelegten Planungsprozesse des Wohnbauprojekts bilden eine erste Grundlage dafür.
Trägerschaft: Bau- und Wohngenossenschaft Lebenswerte Nachbarschaft (LeNa)
Nachhaltiges Mehrgenerationen-Wohnen im LeNa-Haus, Westfeld Basel
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
BS
Förderprojekt
Förderung
I-2021-005
Durch die partizipativ entwickelte Mehrgenerationensiedlung s’Wagi entsteht in Schaffhausen neuer Raum für vielfältige, bezahlbare und zukunftsfähige Wohn- und Arbeitsformen. Ergänzt werden die beiden Neubauten durch das «Wagi-Haus». Es soll als offener Ort ein neuer Anziehungspunkt für das Quartier werden.
Trägerschaft: LEGENO Schaffhausen
Mehrgenerationensiedlung s’Wagi Schaffhausen
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
SH
Förderprojekt
Förderung
883
Können Telepräsenzroboter die Selbstständigkeit, Mobilität und Teilhabe alter Menschen unterstützen und zu ihrer Lebensqualität beitragen? Und wie lassen sich solche Roboter sinnvoll in den Alltag von Alters- und Pflegeinstitutionen integrieren? Die wissenschaftlichen Piloteinsätze von assistiver Robotik können zur Beantwortung dieser Frage beitragen.
Trägerschaft: FHNW Campus Olten
So TeRo – Förderung der Lebensqualität mittels sozialen Telepräsenzrobotern
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
SO
Förderprojekt
Förderung
882
Freiwillige mit Migrationshintergrund helfen älteren Menschen, die in die Schweiz geflüchtet sind, sich in ihrer neuen Lebenswelt zurechtzufinden. Das Angebot «AltuM-Tandem» des HEKS schliesst eine Lücke, denn die meisten Integrationsmassnahmen finden im Rahmen von Ausbildungs- und Arbeitsprogrammen statt und sind älteren Menschen kaum zugänglich.
Am Rande der Churer Altstadt entsteht ein Generationenwohnprojekt mit vielfältigen Wohn- und Nutzungsformen. Dafür, dass hier auch ein neuer Treffpunkt im Quartier entsteht, sollen Gewerberäume, Gastronomie und ein einladend gestalteter Aussenraum sorgen.
Planaterra 11 – Generationenwohnen und Begegnungsort, Chur
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
GR
Förderprojekt
Förderung
877
Wie kann eine digitale Erstanlaufstelle für betreuende Angehörige aufgebaut, betrieben und finanziert werden, damit es im subsidiär organisierten Schweizer Versorgungssystem funktioniert? Antworten darauf wurden in diesem Pilotprojekt entwickelt, welches Swiss Carers in Zusammenarbeit mit fünf Altersstellen aus verschiedenen Gemeinden durchgeführt hat.
Trägerschaft: Pro Aidants
Digitale Erstanlaufstelle für betreuende Angehörige
Trotz fortschreitendem Sehverlust ein würdevolles und möglichst selbstständiges Altern ermöglichen, das ist das Ziel von Retina Suisse. Das Beratungs- und Informationsangebot der Organisation ist kostenlos und speziell auf die Situation der Betroffenen einer altersbedingten Makuladegeneration zugeschnitten. Es zeigt Möglichkeiten auf, den zunehmenden Sehverlust im Alltag zu bewältigen.
Trägerschaft: Retina Suisse
Altersbedingte Makuladegeneration – Hilfe zur Selbsthilfe nach der Diagnose
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
873
Günstige, altersgerechte Wohnungen dank ökologischer Bauweise und reduziertem Innenausbau: Dieses Konzept soll in diesem genossenschaftlichen Wohnprojekt in Pratteln realisiert werden. Im Rahmen eines partizipativen Prozesses soll das Grundkonzept an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst werden.
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
BS
Förderprojekt
Förderung
872
Ein selbst gebauter Quartiertreffpunkt entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft der Alterswohnungen im Wohnquartier Hohrainli. Er soll zu einem Ort werden, wo alltägliche Nachbarschaftskontakte stattfinden und Nachbarschaftsbeziehungen entstehen.
Trägerschaft: ZHAW | Forschungsgruppe Grün und Gesundheit
Upcycling-Gartenpavillon Hohrainli als Quartiertreffpunkt in Kloten
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
870
Die nachfamiliäre Phase bewusst nachhaltig gestalten, das ist das Ziel dieses emissionsarmen Wohnbauprojekts. Die Reduktion der eigenen Wohnfläche soll durch flexible Schalt- und Jokerzimmer erreicht werden.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Das Andere Wohnen
Wohnungsgrössen nach Bedarf mit Schalt- und Jokerzimmern, Zollikofen
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
865
Zur Entlastung von pflegenden Angehörigen wird im Zentrum Sunnegarte eine Tages- und Nachtstruktur aufgebaut, die betroffenen Familien flexible Ein- und Austritte ermöglicht. Interdisziplinäre Zusammenarbeit bildet die fachliche Basis für das Angebot.
Trägerschaft: Zentrum Sunnegarte AG
Entlastung für pflegende Angehörige: Tages- und Nachtstruktur im Zentrum Sunnegarte Bubikon
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
858
In der Gemeinde Münsterlingen entsteht preisgünstiger Wohnraum für ältere und jüngere Menschen mit geringem Einkommen oder besonderen Bedürfnissen. Dafür hat die Gemeinde eine Genossenschaft gegründet und einen Verein für Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Teupelacker
Generationenwohnen Teupelacker, Münsterlingen
Bewilligungsjahr: 2021
Laufendes Projekt
Standort:
TG
Förderprojekt
Förderung
I-2020-067
Mit dem Juradorf Wiedlisbach entsteht das erste «Demenzdorf» der Schweiz. Das viel diskutierte Pflegeangebot sollte in diesem Förderprojekt durch Clusterwohnungen für Angehörige ergänzt werden, damit diese in der Nähe ihrer an Demenz erkrankten Partnerinnen oder Partner wohnen können. Im Planungsprozess zeigte sich, dass das Konzept nicht den Bedürfnissen entspricht und im ländlichen Kontext nicht umsetzbar ist.
Mit «La Casetta» bietet die Gemeinnützige Stiftung Eulachtal demenzkranken Menschen mit Migrationshintergrund ein kultursensibles Umfeld. Die mediterrane und geschützte Demenz-Wohngruppe mit Platz für bis zu 15 Bewohnende teilt sich das Haus mit einer Kindertagesstätte. Dies ermöglicht intergenerationelle Begegnungen im Alltag.
Trägerschaft: Gemeinnützige Stiftung Eulachtal als Betreiberin
La Casetta – Generationenhaus für Menschen mit Demenz und Migrationshintergrund
Die altersgerechten Wohnstudios in dieser umgenutzten historischen Hotelanlage bieten gemeinschaftlich genutzte Haushaltszonen und werden durch ein angrenzendes Familienhaus ergänzt. So ist Lebensraum entstanden, der durch den alltäglichen Austausch von Ressourcen zwischen Jung und Alt geprägt ist.
Trägerschaft: Genossenschaft LEBENSRAUM BELMONT
Lebensraum Belmont – Mehrgenerationenwohnen in ländlichem Umfeld
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2022
Standort:
BE
Das Projekt «Wie bitte?» will ein seh- und hörbehindertenfreundliches Wohnumfeld fördern. Da Personen mit Seh- und Hörbeeinträchtigungen im Alltag auf viele Hindernisse treffen, die andere Personen kaum wahrnehmen, bedeutet das eine grosse psychische Belastung und wenig Zugang zu sozialer Teilhabe.
Trägerschaft: Kompetenzzentrum Seh- und Hörbehinderung im Alter – KSiA
Einfache Massnahmen für seh- und hörbehindertenfreundliche Wohnumfelder
Gerüche sind ein wichtiger Teil unserer Wahrnehmung und beeinflussen das Wohlbefinden. An Orten, wo Pflege stattfindet, sind Gerüche ein präsentes Thema. Demgegenüber findet eine vertiefte Auseinandersetzung damit nur selten statt. Das Projekt oHealth hat sich vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt und Interventionsansätze entwickelt.
Trägerschaft: Zürcher Hochschule der Künste
oHealth – olfaktorische Wahrnehmungen für das Wohlbefinden
Die Genossenschaft Zusammen_h_alt hat in Winterthur ein gemeinschaftlich ausgerichtetes Wohnprojekt für rund 100 Personen realisiert. Das «LadenBistro Tössfeld» bildet dort für die Genossenschaft Zusammen_h_alt wie auch für das umliegende Quartier einen Ort der Alltagsversorgung und der Begegnung. Es wird als Arbeitsintegrationsprojekt durch die Stiftung Netzwerk im grössten Gewerberaum der Genossenschaft betrieben.
Trägerschaft: Stiftung Netzwerk
LadenBistro Tössfeld als Teil des Wohnprojekts «Zusammen_h_alt»
Covid-19 hat die Heime und ihre Bewohnerschaft hart getroffen. Durch ein internes Contact-Tracing-System können Heime bei Infektionen schnell und gezielt reagieren. Drastische und leidvolle Massnahmen können so verhindert werden. Die OOQI GmbH und der VAOF haben eine solche Lösung entwickelt und mit einem Check-In-Modul erweitert.
Der Verein für die Vermittlung von Hilfsdiensten VHD nimmt an den Schnittstellen und Übergangsbereichen der Alters- und Pflegeversorgung eine wichtige Rolle ein. Nach rund 20 erfolgreichen Jahren wurde von 2021-2024 ein Weiterentwicklungsprozess umgesetzt, um den professionellen Betrieb nachhaltig zu sichern.
Trägerschaft: Verein zur Vermittlung von Hilfsdiensten(VHD)
Weiterentwicklung des überregionalen Hilfsdienstes VHD
Die Rheumaliga Schaffhausen und die Stiftung «schaff wass» werden ihr neues Therapiebad auf dem Areal der ehemaligen Georg Fischer Stahlgiesserei betreiben, wo ein ganz neuer Stadtteil entsteht. Die Zusammenarbeit zwischen der Rheumaliga und dem Immobilieninvestor verleiht dem Therapiebad-Angebot neues Potenzial. Das nützt dem Bad und dem Standort.
Trägerschaft: Rheumaliga Schaffhausen und Stiftung schaff wass
Warmwasserbad in der umgenutzten Schaffhauser Stahlgiesserei
Bewilligungsjahr: 2020
Laufendes Projekt
Standort:
SH
Förderprojekt
Förderung
I-2020-038
Ein Neubau mit Alters- und Familienwohnungen bietet Gelegenheit das betreute Wohnen auszubauen und weiterzuentwickeln. Das Pflegewohnheim St. Christophorus orientiert sich dabei am klientenzentrierten Vierstufenmodell, das 2018 im Auftrag von Alters- und Pflegeorganisationen entwickelt wurde. Eine Begleitstudie bietet wertvolle Erfahrungswerte.
Trägerschaft: Christophorusverein
Betreutes Wohnen im Kirchenzentrum St. Christophorus Kleinhüningen
Einsamkeit ist eine der Hauptbelastungen des Alters und wurde durch die Corona-Pandemie zusätzlich akzentuiert. Doch wie äussert sich Einsamkeit im Alltag? Was löst Isolation im Leben eines Menschen aus? Mit einem Dokumentarfilm, einer Broschüre und einer Website zeigt der Verein Familien- und Frauengesundheit (FFG) die vielen Gesichter von Einsamkeit.
Trägerschaft: Familien- und Frauengesundheit FFG-Videoproduktion
Einsamkeit im Alter sichtbar machen – FFG-Videoproduktion
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2021
Standort:
LU
Wie Bergregionen langfristig eine generationengemischte Besiedelung sicherstellen können, wurde im Rahmen der «Wohnraumstrategie» der Regionen Albula und Prättigau / Davos ausgelotet. Entstanden sind handlungsleitende Instrumente für Gemeinden, die ein vielfältigeres Wohnangebot fördern möchten.
Trägerschaft: Region Albula, Region Prättigau
Neustart im Alter: Wohnraumstrategie der Regionen Albula und Prättigau / Davos
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2024
Standort:
GR
Betreuungsangebote für jüngerer Menschen mit Demenz sind äusserst rar. Der Pionierbetrieb «Hof Rickenbach» leistet einen wichtigen Beitrag zur Schliessung dieser Versorgungslücke. Sein Angebot berücksichtigt explizit die physischen, psychischen und sozialen Bedürfnisse jüngerer und körperlich aktiver Menschen mit demenzieller Erkrankung.
Trägerschaft: Stiftung Hof Rickenbach | Verein Hof Rickenbach
Betreuungsangebote für jüngere Menschen mit Demenz im ehemaligen Kloster Rickenbach
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2022
Standort:
LU
Spätestens wenn Menschen das vierte Lebensalter erreichen, tauchen Fragen auf und neue Ängste und Nöte entstehen. Oft geht es dabei um die Wohnsituation, soziale Kontakte und die eigene Mobilität, die durch äussere Einflüsse plötzlich unsicher werden. Der Verein Fundus Basel begleitet ältere Menschen im Quartier und richtet sich speziell an vulnerable und schwer erreichbare Personen.
Trägerschaft: Fundus Basel – Verein für soziokulturelle Altersarbeit
Fundus Basel – Verein für soziokulturelle Altersarbeit im Quartier, Basel
Mit dem «Café am Puls» hat die ref. Kirchgemeinde in Zollikon ein Begegnungszentrum geschaffen, wo professionelle Fachkompetenz und ehrenamtliches Engagement gemeinsam wirken und die sorgende Gemeinschaft sich sichtbar manifestiert.
Aus dem denkmalgeschützten historischen Wirtshaus Rebstock wird ein Wohnhaus für alle Generationen, das neben Wohnungen noch weitere Räume für gemeinnützige und kulturelle Aktivitäten anbietet. Dies soll das Zusammenleben in der Rebbaugemeinde Rüdlingen nachhaltig bereichern.
Trägerschaft: Genossenschaft zum Rebstock
Altersdurchmischtes Wohnen im Wirtshaus Rebstock, Rüdlingen
Bewilligungsjahr: 2020
Laufendes Projekt
Standort:
SH
Förderprojekt
Förderung
I-2020-011
Wer ein Notrufsystem nutzt, muss nahe Kontaktpersonen angegeben. Das ist für all jene älteren Menschen ein Problem, die keine Angehörige im Wohnumfeld haben. Die Vermittlung von freiwilligen Kontaktpersonen an diese Personen bildete den Kern dieses gemeinsamen Pilotprojekts von Spitex Stadt Luzern und Genossenschaft Zeitgut Luzern.
Trägerschaft: Genossenschaft Zeitgut Luzern
Freiwillige als Kontaktpersonen für Spitex-Klientinnen und -Klienten
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2023
Standort:
LU
Das «Betreute Wohnen in der Gemeinde» sollte zu Hause lebende ältere Menschen mit drei neuen Dienstleistungen – Notruf, koordinierte Leistungen und ein Case Management – unterstützen. Es wurde als Pilotprojekt vom Verein Altersbetreuung Oberes Fricktal (VAOF) in Kooperation mit den regionalen Akteuren in sechs Gemeinden umgesetzt.
Trägerschaft: Spitex Regio Frick
Betreutes Wohnen in der Gemeinde im oberen Fricktal
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2023
Standort:
AG
Die Altersbeauftragten spielen bei der Umsetzung der Altersleitbilder eine wichtige Rolle. Doch wie sind die Stellenprofile von Altersbeauftragten zu gestalten? Welche Aufgaben und Kompetenzen gehören zu dieser Position? Ein Forschungsprojekt der Berner Fachhochschule hat sich diesen Fragen angenommen.
Trägerschaft: Berner Fachhochschule BFH
Kommunale Alterspolitik im Kanton Bern – Organisation und Perspektiven
Bewilligungsjahr: 2020
Abschlussjahr: 2022
Standort:
BE
Im Alter ist ein aktives Nachbarschaftsleben eine wichtige Ressource. In diesem Projekt hat das «Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe» der ZHAW nach Wegen gesucht, um eine Beteiligungskultur in Alterssiedlungen zu implementieren.
Trägerschaft: ZHAW Departement Soziale Arbeit
Förderung einer Beteiligungskultur im organisierten Wohnen
Ein naturnaher Garten bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern neue Begegnungs- und Betätigungsmöglichkeiten. Für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, bedeutet ein interessant gestalteter Aussenraum zusätzliche Wohnqualität und Anregung für alle Sinne.
Trägerschaft: Stiftung Zentrum «Im Hof»
Neugestaltung des Aussenraums zum Naturgarten, Zentrum «Im Hof», Greifensee
Die Genossenschaft Betreutes Wohnen Oberegg realisierte ein betreutes Wohnangebot und einen öffentlichen Begegnungsort im umgenutzten Wirtshaus. Eine wichtige Grundlage für dieses Angebot ist ein Netzwerk mit regionalen Pflegedienstleistern sowie Freiwilligen aus dem Dorf.
Mit einem praxisorientierten Forschungsprojekt untersuchte das ETH Wohnforum Generationenwohnprojekte in langfristiger Perspektive. Nach mehreren Jahren wurde der Blick zurück auf die innovative Ursprungsidee gerichtet und die Entwicklung mehrerer Projekte bis hin zum heute gelebten Wohnalltag reflektiert.
Trägerschaft: ETH Wohnforum
Generationenwohnen in langfristiger Perspektive – von der Intention zur gelebten Umsetzung
Die Alters- und Wohnbaugenossenschaft Logiscasa realisierte im St. Galler Stadtteil Bruggen 32 Alterswohnungen. Baurechtsgeberin ist die evang. Kirchgemeinde, welche gleichzeitig im Erdgeschoss eingemietet ist. Dritter Kooperationspartner ist das Sozialunternehmen «Dreischiibe», die das Restaurant Broggepark betreibt und weitere Angebote im Haus umsetzt.
Trägerschaft: Alters- und Wohngenossenschaft Logiscasa
Broggepark St. Gallen – Kooperationen für mehr Lebensqualität
Die digitale Plattform «fürenand.ch» soll die Etablierung von «Caring Communities» fördern. Sie dient als Kommunikations- und Informationstool der Selbstorganisation in Quartieren, in Nachbarschaften und in Gemeinden. So will «fürenand.ch» das Wachstum von Netzwerken für die gegenseitige Hilfe im nahen Wohnumfeld unterstützen.
Trägerschaft: Belvita Schweiz AG
Belvita – digitale Lösung zur Förderung von Caring Communities
Bewilligungsjahr: 2019
Laufendes Projekt
Standort:
ZH
Förderprojekt
Förderung
I-2019-047
Im Rahmen einer kantonalen Strategie wurde in Schaffhausen ein Hospiz ins Kompetenzzentrum Schönbühl eingebunden. Mit ihren spezialisierten Palliative-Care-Kompetenzen ergänzt die neue Abteilung dort das Wohn- und Langzeitpflegeangebot für ältere Menschen. Eine Evaluation der Pilotphase gibt Auskunft über Herausforderungen und Gelingensbedingungen.
Trägerschaft: Stiftung Schönbühl
Hospiz im Kompetenzzentrum Schönbühl, Schaffhausen SH
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
SH
Im Dorfzentrum von Andeer wurde ein dreistöckiger Neubau mit 13 Wohnungen, einer Arztpraxis und einem Spitex-Stützpunkt realisiert. Das «Haus Spada» stellt so die medizinische Versorgung der Talschaft sicher und bildet ein funktional stimmiges Ensemble mit den angrenzenden altersgerechten Wohnungen der Stiftung Colani und dem Pflegezentrum Glienda.
Trägerschaft: Baugesellschaft Spada
Medizinisches Zentrum mitten im Dorf, Andeer GR
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
GR
Eine durch die Bewohner getragene Aktiengesellschaft bildet die Trägerschaft des Wohnprojekts «anders wohnen im alter». Der Betrieb der Liegenschaft mit 44 Wohnungen, hochwertigen Gemeinschaftsflächen und facettenreichem Aussenraum wird durch Bewohnergruppen organisiert. Aus mehreren Perspektiven ein bemerkenswertes Projekt.
Der Roboter «Lio» war fast zwei Jahre lang in den Wohnbereichen zweier Alterszentren unterwegs. Dort wurde getestet, inwiefern er das Personal unterstützen kann und welchen Mehrwert er den Bewohnerinnen und Bewohnern bringt. Die Evaluation zeigt, wo der Schwerpunkt in der Entwicklung von Robotern für die Pflege gelegt werden muss.
Trägerschaft: Stadt Schaffhausen, Alterszentrum Emmersberg
Pflegeroboter im Alterszentrum Emmersberg, Schaffhausen
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
SH
Die Obere Mühle Alterswohnungen AG hat in Lenzburg 42 ergänzungsleistungskompatible Kleinwohnungen gebaut. Deren Bewohnerschaft hat, wie die Mieter- und Eigentümer der bereits bestehenden Alterswohnungen, Zugriff auf die Serviceleistungen des nahen Alterszentrums und der hauseigenen Spitex.
Trägerschaft: Obere Mühle Alterswohnungen AG
Preiswerte Alterswohnungen in Lenzburg, Obere Mühle AG
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
AG
Die Generationensiedlung TownVillage im Winterthurer Quartier Neuhegi bietet Wohnungen für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und Altersphasen. Sie werden flankiert von integrierten Dienstleistungen, welche von Freiwilligen und Fachpersonen erbracht werden.
Trägerschaft: Quellenhof-Stiftung
«TownVillage; wohnen – arbeiten – begegnen» in Winterthur Hegi
Im umgenutzten Gebäude des Felix-Blatter-Spitals übernimmt der Verein Wohnen+ Basel 22 Wohnungen in Generalmiete. Ihre Bewohnerinnen und Bewohner bilden eine gegen aussen offene Gemeinschaft aus älteren «Ex-Pats», die auch im Ruhestand in Basel bleiben möchten. Dabei beschreiten sie neue Wege der Kooperation.
Trägerschaft: Wohnen+ Basel
Neue Wege der Gemeinschaft im Westfeld – Wohnen+ Basel
Bewilligungsjahr: 2019
Laufendes Projekt
Standort:
BS
Förderprojekt
Förderung
I-2019-030
Die Pflegewohngruppe Freya ist 2019 in die genossenschaftliche Mehrgenerationen-Siedlung der SGE am Letzigraben in Zürich umgezogen. 17 Plätze in unterschiedlich ausgestalteten Zimmern stehen älteren und pflegebedürftigen Menschen neu zur Verfügung. Die Integration in das Siedlungsleben steht noch am Anfang.
Trägerschaft: Frauenhilfsverein (FHV) Aussersihl Hard
Integrierte Pflegewohngruppe in genossenschaftlicher Neubausiedlung
Geflüchtete Menschen im Alter über fünfzig Jahren werden bei ihrem Neuanfang in der Schweiz von anderen Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund begleitet und «im Tandem» unterstützt. Mit dieser Massnahme soll die schwierige Lebenssituation jener Menschen verbessert werden, die im Alter ihre Heimat verlassen mussten.
Trägerschaft: Hochschule für Soziale Arbeit FHNW | HEKS
Unterstützung älterer Geflüchteter in ihrem Wohnumfeld
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
SO
Das Generationehuus Schwarzenburg ist ein Treffpunkt für alle Generationen, sei es im Kontext von Arbeit, Betreuung, Freizeit, Gesundheit, Bildung, Kultur oder Wohnen. Mit viel zivilgesellschaftlichem Engagement konnte eine historisch wertvolle Liegenschaft im Dorfkern umgenutzt werden. Das Betriebskonzept fördert organisierte und spontane Begegnungen zwischen alten und jungen Menschen.
Trägerschaft: Generationehuus Schwarzenburg AG
Generationehuus Schwarzenburg
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
BE
Die partizipativ entwickelte Applikation erleichtert älteren Menschen die Nutzung handelsüblicher Smartphones. Die Bedienung der Geräte soll auch mit sensorischen und motorischen Einschränkungen möglich sein. Braucht man technische Hilfe, können Angehörige auch aus der Ferne bedarfsgerechte Unterstützung leisten.
Hilfe und Pflege zu Hause wird von einem Pflegeteam erbracht, das sich selbstständig und ohne fixe Hierarchie organisiert. Diese als Buurtzorg-Modell bekannte Organisationsweise wurde von 2014 bis 2020 durch den Verein Curarete in erprobt und organisatorisch weiterentwickelt.
Trägerschaft: Curarete
Curarete – selbstorganisierte Pflegeteams für die Betreuung zu Hause
Im Dorfkern von Näfels sind in denkmalgeschützten Gebäuden Wohnungen für ältere Menschen entstanden. Sie profitieren von der zentralen Lage und der Alltagsunterstützung eines sozialkompetenten Hauswarts. Es ist zudem ein interessantes Beispiel für die Umnutzung historischer Gebäude zu altersgerechtem Wohnraum.
Pflegeexpertinnen (APN) der Spitex können beim Hausbesuch den pflegerischen und medizinischen Bedarf diagnostisch und therapeutisch einschätzen. So werden Kunden mit demenziellen und chronischen Erkrankungen und deren Angehörige besser unterstützt. Ein Pilotprojekt der Spitex Zürich Sihl liefert erste Erkenntnisse zu diesem neuen Pflegemodell.
Trägerschaft: Spitex Zürich Sihl
Projekt CASE – Advanced Practice Nurses (APN) im Auftrag der Spitex
Betreuungsgutsprachen sollen Finanzierungslücken schliessen, wenn alte Menschen Betreuungsleistungen benötigen und sich diese nicht leisten können. Die Organisation und Wirkung eines Gutsprachenmodells hat die Stadt Bern in einem dreijährigen Pilotprojekt getestet und evaluiert.
Trägerschaft: Stadt Bern
Finanzielle Unterstützung im Alter mit Betreuungsgutsprachen, Bern
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
BE
Für ältere Menschen mit Behinderung hat das Wohnheim KONTIKI spezielle Strategien und Konzepte entwickelt. Diese wurden im Rahmen eines Erweiterungsbaus umgesetzt. Das neue Betriebsmodell verbindet gerontologische und agogische Betreuungskonzepte. Dadurch werden belastende Umzüge von einer Institution zur anderen vermieden und neues Know-how kann gewonnen werden.
Trägerschaft: Stiftung Wohnheim KONTIKI
Mehr Raum für die Goldies im Wohnheim KONTIKI, Subingen
Bewilligungsjahr: 2019
Abschlussjahr: 2022
Standort:
SO
Im Basler Digital-Café finden ältere Menschen Hilfe und Rat bei der Nutzung ihrer Handys oder Tablets. Wöchentlicher Treffpunkt ist ein Quartier-Café, wo junge Leute im Auftrag der Pro Senectute beider Basel ihre Unterstützung anbieten.
Trägerschaft: Pro Senectute beider Basel
Digital-Café – unkomplizierte Hilfe für Handy und Tablet
Durch eine Anstellung bei der Spitex wird pflegenden Angehörigen ihre Care-Arbeit teilweise vergütet. Das wirkt nachhaltigen finanziellen Nachteilen entgegen. Ein dreijähriges Forschungsprojekt hat dieses Modell aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Dabei sind für die Pflegepraxis und für die politische Arbeit gleichermassen relevante Materialien entstanden.
Trägerschaft: Careum Hochschule Gesundheit
«work & care integra» – Anstellung von pflegenden Angehörigen bei der Spitex
Wie trägt ein unternehmerisch orientierter Quartierverein zur Belebung eines Neubauquartiers bei und welche Rahmenbedingungen braucht er dafür? Aufschlussreiche Erfahrungswerte dazu wurden durch das Pilotprojekt «Vie Ensemble» im neuen Basler Erlenmattquartier gewonnen und dokumentarisch festgehalten.
Trägerschaft: Vie Ensemble
Vie Ensemble – partizipative Quartierentwicklung Erlenmatt, Basel
CARU ist ein intelligentes Kommunikationssystem für Menschen, die sich alters- oder krankheitsbedingt nicht mehr sicher fühlen oder mehr Anschluss an die Gesellschaft suchen. Im Privathaushalt soll der CARU Smart Sensor Autonomie, soziale Einbindung und Sicherheit fördern, in Heimen dient er einer optimierten Kommunikation zwischen den Betreuten, ihren Angehörigen und den Betreuenden. Der Markteintritt von CARU wurde evaluativ begleitet.
Trägerschaft: CARU AG
CARU Smart Sensor – Erkenntnisse für die Markterschliessung
Über eine Jobbörsen-App werden Jugendliche an Senioren vermittelt, um bei der Nutzung digitaler Medien zu helfen, Kleinarbeiten auszuführen oder Botengänge zu erledigen. Dadurch entstehen echte und bereichernde Generationenbeziehungen für Jung und Alt. Die Projektdokumentation informiert über die Entwicklung und die Rahmenbedingungen des Projekts.
Trägerschaft: Verein Strassensozialarbeit Winterthur
Generationendialog in der Jugendjobbörse Winterthur
Preisgünstige Alterswohnungen mit einfachem Zugang zu Angeboten und zum benachbarten Alterszentrum sind im Zentrum von Dietlikon entstanden. Die Stiftung Hofwiesen hat ich dabei nicht nur für gute Wohnqualität sondern auch für eine gute Nachbarschaft engagiert. Als Ankermieterin im Erdgeschoss konnte zudem die regionale Spitex gewonnen werden.
Trägerschaft: Stiftung Hofwiesen
Gut und günstig mitten im Dorf, Alterswohnungen Nägelihof in Dietlikon
Persönliche Musik soll für Menschen mit Demenz Erinnerungsinseln erschaffen und so das Wohlbefinden positiv beeinflussen. Die Beobachtung von Reaktionen dient dazu, die Musikinterventionen bezüglich Dauer, Umgebung und Art der Musik stetig zu optimieren. Eine Studie überprüfte die Wirksamkeit des Ansatzes.
Trägerschaft: Domicil Bern AG
Incanto: Musik als Erinnerungsinseln für Menschen mit Demenz
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2021
Standort:
BE
Eine teilstationäre Tages- und Nachtbetreuung, die an eine dezentrale Pflegewohngruppe angegliedert wurde, ergänzt die Versorgungskette in der Region Leimental mit neuen Entlastungs- und Übergangsplätzen. Die Pflegewohngruppe mit zugehöriger Senioren-Tages- und -Nachtstätte wurde im Erdgeschoss eines altersgerechten Neubaus eingerichtet.
Mitten in Zürich bietet das «Zollhaus» neuen verdichteten Raum zum Wohnen, Arbeiten und für Begegnungen. Zur Etablierung von Alterswohngemeinschaften hat die Genossenschaft Kalkbreite gezielt Personen über 60 angesprochen und in einem partizipativen Prozess begleitet.
Trägerschaft: Genossenschaft Kalkbreite
Gemeinschaftliches Wohnen im Alter im Zollhaus, Zürich
Einkaufsbegleitung, kleine Handreichungen im Alltag zu Hause und Kurierdienst: In Biel erleichtert ein Projekt für Arbeitsintegration älteren Menschen den Alltag fördert sinnvolle Kontakte zwischen den Generationen fördern. Wili zeigt beispielhaft, wie ein Projekt zu einem fixen Angebot entwickelt werden kann.
Trägerschaft: Landschaftswerk Biel-Seeland
Projekt «Wili» – Alltagshilfe im Alter im Rahmen von Arbeitsintegration, Biel
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2021
Standort:
BE
Ältere Menschen, die gesundheitliche Unterstützung brauchen oder auf eine Tagesstruktur angewiesen sind, finden im denkmalgeschützten «Von Jud-Haus» ein neues Zuhause. Sie leben in einer betreuten Hausgemeinschaft mit zwölf privaten Einzelzimmern, gemeinschaftlichen Aufenthaltszonen und Heimanschluss.
Trägerschaft: Alterswohnen STS AG
Betreute Hausgemeinschaft im historischen «Von Jud-Haus»
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2024
Standort:
BE
Die VESO Wohngemeinschaft Gutschick bietet eine angepasste Wohnsituation für ältere Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die ihren Haushalt nicht allein führen können. So wird ein Heimeintritt erst dann nötig, wenn der Pflegebedarf hoch ist. Das Wohnangebot wird durch die VESO Tagesstätte Gutschick ergänzt, die auch Personen von ausserhalb offensteht.
Trägerschaft: Verein VESO
WG und Tagesstätte für ältere Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, Winterthur
Tierische Wohngenossen spielen beim Wohnen im Alter eine wichtige Rolle. Doch was ist nötig, damit ein Tier auch bei zunehmender Fragilität oder beim Umzug in eine Institution gehalten werden kann? Die Fachstelle Grizzly bietet dazu Beratungen für ältere Menschen, Altersinstitutionen und Betreuungsdienstleister und entwickelt ihr Angebot auf einer soliden Wissensgrundlage weiter.
Trägerschaft: Schweizer Tierschutz STS
Fachstelle Grizzly – Beratungsangebot für Tierhaltung im Alter
Die dentalhygienische und zahnmedizinische Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf soll besser werden. Dieses Ziel verfolgt der Verein Labucca. Er möchte eine mobile, integrierte und würdevolle zahnmedizinische Versorgung in der Schweiz aufbauen. Als Basis dafür wurde unter anderem eine Feldstudie zur Mundgesundheit im Alter zu Hause und im Heim im Kanton Uri durchgeführt.
Trägerschaft: Verein Labucca
Zahnmedizinische Versorgung alter Menschen – mobil und integriert, Uri
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2021
Standort:
UR
Das Forschungsprojekt «MOVE for your MIND» untersuchte, wie sich das Gedächtnis und das Sturzrisiko von Menschen verändert, die ein Dalcroze Rhythmik Programm besuchen oder ein einfaches Krafttrainingsprogramm für zu Hause durchführen.
Trägerschaft: Zentrum Alter und Mobilität, Universität Zürich
Die Pflegeinstitution «Zur Rose Reichenburg» und dessen Besitzergemeinde Reichenburg liessen sich für ihr Projekt «richäburg.füränand» sowohl vom Wohn- und Pflegemodell 2030 des Heimverbandes Curaviva, dem Holländischen Buurtzorg Modell wie auch von der Vision der «Caring Communities» leiten. Entstanden ist ein breit angelegtes Projekt, dass das Älterwerden am oberen Zürichsee erleichtern soll.
Trägerschaft: Zur Rose Reichenburg
Pflegeinstitution «Zur Rose Reichenburg» mit innovativem integriertem Versorgungsmodell für das Alter, Reichenburg
In diesem generationenübergreifenden Schulprojekt testeten Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit älteren Menschen digitale Hilfsmittel, die das Ziel verfolgen, die autonome und selbstbestimmte Lebensphase zu verlängern. Die digitalen Hilfsmittel / digitalen Lösungen wurden von Partnerfirmen zur Verfügung gestellt. Dabei boten sich für alle Beteiligten Möglichkeiten, von den andern zu lernen und ein alltagsnahes Verständnis für altersfreundliche Gestaltung zu entwickeln.
Trägerschaft: Generation 65 Plus GmbH
4GENERATIONS – Digitalisierung, eine Chance für alle Generationen, Zürich
In Das Senioren- und Gesundheitszentrum Ursern fasst die Alters- und Gesundheitsversorgung des Urserntals zentral zusammen. Der Ort lässt viele Begegnungen zu. Die Grundlage dafür sind die vielfältigen Dienstleistungen im Senioren- und Gesundheitszentrum sowie ein bedürfnisorientiertes bauliches Konzept.
Trägerschaft: Stiftung Senioren- und Gesundheitszentrum Ursern
Senioren- und Gesundheitszentrum Ursern, Andermatt
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2021
Standort:
UR
Am Rand von etablierten Angeboten hat sich im ländlichen Laupersdorf ein niederschwelliger Tagestreff entwickelt, der Menschen mit wenig Ressourcen hilft, den Alltag zu gestalten. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer, die eine IV erhalten, an Seniorinnen und Senioren und auch an Familien, die für kurze oder längere Zeit eine Kinderbetreuung brauchen.
Trägerschaft: Trägerverein Vorstädtli
Generationenhaus Vorstädtli in Laupersdorf
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2021
Standort:
SO
Mitten im Dorf Rain, direkt neben der Kirche, wurde das Zentrum «Chileweg» realisiert. Mietwohnungen und eine Pflegewohngruppe werden ergänzt durch gemeinschaftliche Räume und Gewerberäumlichkeiten. Ein Serviceangebot für die Wohnungen musste zurückgestellt werden.
Wer sich im Quartier wohl fühlt, wird in seiner Autonomie gestärkt. Deshalb hat der Quartiertreffpunkt Wettstein auch für die älteren Einwohner neue Möglichkeiten geschaffen, um neue Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und im Alltag gegenseitig zu unterstützen. Vernetzte Organisationen machen zudem Dienstleistungen zugänglicher.
Trägerschaft: Quartiertreffpunkt Wettstein | Verein Burg am Burgweg
Altersgerechtes Wettstein Basel: Offene Altersarbeit im Quartier
Klostergemeinschaften sind einer starken Alterung unterworfen. Damit betagte Ordensmitglieder gemeinsam als Gruppe in eine altersgerechte Umgebung umziehen können, realisiert die Stiftung Ora et Labora das «Benediktinische Zentrum» in Sarnen. Dadurch wird auch im hohen Alter ein Leben in der bewährten klösterlichen Gemeinschaft möglich.
Trägerschaft: Stiftung Ora et Labora
Klösterliche Wohngemeinschaften in historischer Anlage in Sarnen
Bewilligungsjahr: 2018
Laufendes Projekt
Standort:
OW
Förderprojekt
Förderung
I-2018-003
Mit der Lancierung des Pilotprojekts «Gutscheine für selbstbestimmtes Wohnen» hat die Stadt Luzern neue Wege beschritten. Die vierjährige Pilotphase wurde evaluiert, um herauszufinden, ob, wie und mit welchem Aufwand die Zielgruppen erreicht werden und ob die Gutscheine dazu beitragen, dass alte Menschen mit einem Hilfebedarf besser zu Hause leben können.
Trägerschaft: Stadt Luzern | Alter und Gesundheit
Stadt Luzern: Gutscheine für selbstbestimmtes Wohnen
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2022
Standort:
LU
In Unterschächen wurde eine Stiftung gegründet, welche drei Wohnungen und einen Gemeinschaftsraum in einem geplanten Neubau erwerben will. Die Wohnungen sollen an alte Leute aus der Gemeinde vermietet werden. Mahlzeiten und Unterstützung erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner nach Bedarf und Möglichkeit aus dem dörflichen Umfeld.
Trägerschaft: Stiftung «Wohnen im Alter Unterschächen»
Von Alterswohnungen in Unterschächen und engagierten Dorfbewohnern
Bewilligungsjahr: 2018
Abschlussjahr: 2020
Standort:
UR
Der Sturzsensor AIDE-MOI alarmiert bei einem Sturz automatisch eine Vertrauensperson. Diese zusätzliche Sicherheit kann die Selbstständigkeit sturzgefährdeter Menschen erhöhen. Die finale Testphase dieses Technologie-Projekts bis zum Markteintritt diskutieren die Ingenieure im Schlussbericht.
Trägerschaft: AIDE-MOI
Sturzsensor AIDE-MOI – von Testphase zum Markteintritt
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2019
Standort:
BE
Zwei Heime zu einer neuen Institution mit einer einheitlich integrativen Betriebskultur zu verschmelzen, das ist ein anspruchsvolles Unterfangen – insbesondere, wenn eines davon einen gerontopsychiatrischen Fokus hat. Das «GHG Rosenberg» zeigt, welche strukturellen und betrieblichen Anpassungen es braucht und welche Synergien dadurch entstehen.
Trägerschaft: GHG Rosenberg
Zwei Heimbetriebe werden zusammengeführt – GHG Rosenberg, St. Gallen
Ein neues Beispiel für Generationenwohnen soll in der grossen Berner Arealüberbauung Holliger entstehen. In einem partizipativen und vernetzten Entwicklungsprojekt wurden in der Planungsphase die Grundlagen dafür erarbeitet. Begleitet und dokumentiert wurde der Prozess durch das Institut Alter der Berner Fachhochschule.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaften Schweiz,
Generationenwohnen in Neubausiedlungen – Holliger-Areal in Bern
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2021
Standort:
BE
Im denkmalgeschützten Berner Weissensteingut sind Wohnungen in altersgerechter Bauweise und gemeinschaftlichen Räumlichkeiten für das ganze Quartier entstanden. Ein Konzept für deren generationenübergreifende Nutzung hat die Eisenbahner-Baugenossenschaft in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Bern entwickelt.
In Herisau ist an zentraler Lage ein Platz entstanden, wo sich Generationen begegnen. Der Generationenplatz Kreckel befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft von Sportanlagen, Alterssiedlung und Pflegeheim. Angeboten werden Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, aber auch Plätze zum Sitzen, Verweilen und Zuschauen.
Trägerschaft: Verein Spielinsel,
Generationenplatz Kreckel, Herisau
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2019
Standort:
AR
Integration durch eine Pflegehelferausbildung und neues, dringend benötigtes Personal für die Pflege. Diese Win-Win-Situation möchte die Goldstück at Home AG herstellen, indem sie Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene ausbildet und ihnen geeignete Anstellungen im ersten Arbeitsmarkt vermittelt.
Trägerschaft: Goldstück at Home AG
Goldstück at Home AG: Integration durch Pflegehelferausbildung
Wohnungen mit Dienstleistungen sowie zwei dezentrale Pflegewohngruppen sind ein Kernelement im neugestalteten Zentrum von Root. Das Projekt profitierte von einem partizipativen Planungsprozess, in welchem die Investorin, die Gemeinde und die spätere Betreiberin der Angebote ein interessantes Gesamtkonzept entwickelten.
Trägerschaft: Stiftung Alterssiedlung Root
Betreute Wohnungen und Pflegeplätze im neuen Dorfzentrum von Root
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2019
Standort:
LU
Ein modulierbarer und mobiler Pavillon mitten im Quartier ist zu einem Treffpunkt der Quartierbevölkerung von Witikon geworden. Ein lebendiger Bistrobetrieb bildet den Anker dafür. Hier arbeiten viele Freiwillige aus dem Quartier und tragen einen wesentlichen Teil zum Gelingen des Projekts «Hoch3» bei.
Gemeinden werden durch den Wohnkalkulator bei der Raum-, Sozial- und Finanzplanung unterstützt. Das dient auch der kommunalen Entwicklung des Bereichs «Wohnen im Alter». Das Analysetool wurde durch eine interdisziplinäre Forschergruppe der Hochschule Luzern entwickelt und in Pilotgemeinden getestet.
Trägerschaft: Hochschule Luzern
Wohnkalkulator – Analysetool für Siedlungsplanung
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2020
Standort:
LU
Wie eine innerstädtische Altbausiedlung trotz moderaten Mieten den zeitgemässen Ansprüchen ans Wohnen im Alter angepasst werden kann, das zeigt das Beispiel der Alterssiedlung Zähringer im Zentrum von Bern. Die geschickte Verbindung zwischen bewährten und neuen Wohnlösungen spielt dabei eine zentrale Rolle.
Ein longitudinales angelegtes aufsuchendes Angebot für Demenzbetroffene und ihre Angehörigen hat die Alzheimer Zürich im Rahmen der nationalen Demenzstrategie entwickelt. Es umfasst die Beratung, Begleitung und Unterstützung über einen langen Zeitraum hinweg für betreuender und pflegender Angehörige und Menschen mit Demenz im häuslichen Umfeld sowie die Koordination der notwendigen Leistungen. Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet.
Trägerschaft: Alzheimer Zürich
Zugehende Beratung für Menschen mit Demenz und Angehörige, Kanton Zürich
Schmerzen gehören zum Alltag vieler älterer Menschen und der Umgang damit stellt oft eine grosse Herausforderung dar. Chronische Schmerzen können nicht nur medikamentös, sondern müssen ganzheitlich bewältigt werden. Die Studie verfolgt den Wirkungsmechanismus entlang des heute wenig gebräuchlichen Mittels des therapeutischen Handauflegens.
Trägerschaft: Zentrum für Gerontologie | Universität Zürich
Schmerzstudie – Lebensqualität durch therapeutisches Handauflegen
Für Menschen mit einer Einschränkung sind barrierefreie Umgebungen wichtig. Doch viele Anbieter kennen sich mit diesem Konzept zu wenig aus. Eine Sensibilisierungsbroschüre für die Hotellerie zeigt Tipps und Tools rund um barrierefreie Ferien auf. Die handlungsleitende Broschüre, die breit gestreut wird, basiert auf Resultaten von Workshops, Kundenfeedbacks, Hotelprüfungen sowie auf dem Know-how der beteiligten Partner.
Trägerschaft: Claire & George Stiftung
Ferien für alle – dank barrierefreien Angeboten im und ums Hotel.
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2018
Standort:
BE
Die Tagesstätte «Familie im Garten» richtet sich an Personen mit Demenz und ihre betreuenden Angehörigen. Sie bietet auch Wochenend- und Nachtbetreuung und verfügt über ein kluges Konzept, insbesondere für Freiwilligenarbeit. Eine Evaluation informiert über Konzept, Betrieb und Finanzierung und auch über die Rahmenbedingungen für solche Angebote.
Trägerschaft: Die Familie im Garten
Familie im Garten: Flexible Tages- und Nachtbetreuung in St. Ursen
Eine Erbgemeinschaft einigt sich auf eine gemeinsame Vision für ihr Grundstück: 11 Eigentumswohnungen mit gemeinschaftlicher Ausrichtung. Die dafür entwickelten Grundlagen sowie der Prozess von der Planung bis zum Betrieb des Projekts wurden detailliert dokumentiert.
Trägerschaft: Konsortium HiBi22
HiBi 22: Eigeninitiative für gemeinschaftliches Wohnen in Bülach
Ambulante Betreuung in komplexen Situationen stösst allzu oft an ihre Grenzen. Eine neue Lösung dafür wurde in einem Pilotprojekt der Spitex Allschwil Binningen Schönenbuch umgesetzt und evaluiert: Hier kann man sich in einer gemieteten 5 ½-Zimmer-Wohnung kurzfristig betreuen lassen mit dem Ziel, später ins vertraute Wohnumfeld zurückzukehren.
Für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung wird das Wohnen im Alter oft zum Problem. Eine neue Wohngruppe speziell für ältere Menschen ergänzt deshalb das bisherige Angebot an Wohn- und Arbeitsplätzen, mit welchem sich der Verein Christuszentrum an Menschen mit psychischen und kognitiven Einschränkungen richtet. Dies im Rahmen eines Neubauprojekts.
Trägerschaft: Verein Christuszentrum
Neubau Zwischenbächen für Menschen mit psychischen Problemen, Zürich
Bei der Planung des Neubaus eines Alters- und Pflegeheimes müssen viele verschiedene Aspekte unter einen Hut gebracht werden. Wie und zu welchem Zeitpunkt gestalterische und gerontologische Inputs ins Neubauprojekt Lilienweg einfliessen, zeigt dieses Projekt.
Trägerschaft: logisplus AG
Lilienweg Köniz: Gestalterische und gerontologische Konzepte für Neubau
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2021
Standort:
BE
Die Gemeinde Kemmental hat die medizinische Versorgung im Rahmen eines Neubauprojektes gesichert. Die Landabgabe an die Genossenschaft Weitblick erfolgte unter der Auflage, eine Gruppenpraxis ins Raumprogramm zu integrieren. Heute kann vor Ort ein breit gefächertes Wohn- und Gesundheitsangebot genutzt werden.
Trägerschaft: Genossenschaft Wohnen im Alter WimA Kemmental
Altersgerechtes Wohnen und medizinische Versorgung in Kemmental
Die Gemeinde Bottighofen hat in einem partizipativen Prozess mit der Bevölkerung entwickelt, was es in der Gemeinde braucht. Die Wohnbaugenossenschaft baute daraufhin Alterswohnungen und eine Pflegestation. Fünf Pflegeplätze wurden innerhalb der Wohnungen bewilligt – ein interessanter Ansatz des Kantons Thurgau. Gemietet und betrieben wird alles vom Alterszentrum Kreuzlingen.
Das Hospiz Zentralschweiz ist ein Pionierprojekt: Schwer kranke Menschen können hier ohne lebensverkürzende oder lebensverlängernde Massnahmen in ihrer letzten Lebenszeit liebevoll begleitet werden. Die Palliative Unterstützung durch das Hospiz setzt jedoch bereits vor der letzten Lebensphase ein und schliesst die Angehörigen mit ein.
Trägerschaft: Stiftung Hospiz Zentralschweiz
Hospiz Zentralschweiz in Luzern/Littau
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2021
Standort:
LU
Der Buechehof ist eine sozialtherapeutische Einrichtung für knapp 50 Personen auf einem Landwirtschaftsbetrieb. Für die älteren Bewohner ist der normale Alltag zu hektisch, deshalb werden sie neu in einem Stöckli als Wohngruppe betreut. Dabei bleiben sie in den Landwirtschaftsbetrieb und die weitere Alltagsstruktur am Buechehof eingebunden.
Trägerschaft: Verein Buechehof Lostorf
Ein Stöckli für den Buechehof in Lostorf
Bewilligungsjahr: 2017
Abschlussjahr: 2019
Standort:
SO
Eine generationendurchmischte Siedlung mit vielfältigen Wohnungstypen für unterschiedliche Bedürfnisse ist in Burgdorf entstanden. Das Projekt zeigt, dass partizipative und generationenverbindende Wohnmodelle auch im ländlichen Raum und in renditeorientieren Bauprojekten möglich sind, wenn dafür die richtigen Voraussetzungen geschaffen werden.
Trägerschaft: Gebäudeversicherung Bern GVB
94 hindernisfreie Generationenwohnungen in Burgdorf
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2021
Standort:
BE
Die Internetplattform flott.ch vermittelt älteren Menschen junge Helfer für kleinere und grössere Aufträge. Der Vermittlungsprozess von gelegentlicher, aber praktischer Unterstützung im Alltag sollte dabei nicht schwieriger sein, als schnell beim Nachbarn zu klingeln, so der Anspruch der Plattformbetreiber.
Trägerschaft: Proximis GmbH
«flott!» – intergenerationelle Online-Plattform für Mini-Jobs
In ihrem Konzept «DasHaus» verbindet die Siedlungsgenossenschaft Sunnige Hof ein altersgerecht gebautes Wohnumfeld mit einem umfassenden Dienstleistungskatalog der sogar Pflegeplätze umfasst. Die anspruchsvolle Umsetzung des genossenschaftlichen Servicewohnens wurde wissenschaftlich begleitet.
Trägerschaft: Siedlungsgenossenschaft Sunnige Hof
«DasHaus» – genossenschaftlich Wohnen mit umfassendem Dienstleistungsangebot
Die Genossenschaft Zusammen_h_alt setzt in Winterthur ein gemeinschaftlich orientiertes Wohnprojekt um. Als Betriebsgenossenschaft ist sie nicht Besitzerin der Liegenschaft, sondern Globalmieterin mit hohem Mitspracherecht sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung des Konzeptes bis hin zur Ausgestaltung des Innenausbaus.
Trägerschaft: Stiftung Abendrot,
Zusammen_h_alt. Gemeinschaftlich Wohnen in der zweiten Lebenshälfte
Wohnangebote, in denen eine Siedlungs- oder Quartierassistenz die Nachbarschaft aktiviert und unter anderem ältere Menschen im Wohnalltag unterstützt, nehmen zu. Doch wie sollen solche Stellenprofile gestaltet werden? Die Studie des Instituts für Soziale Arbeit der Fachhochschule St.Gallen IFSA-FHS schafft Klarheit.
Trägerschaft: OST Ostschweizer Fachhochschule
Berufsfeld Community – Lernen durch Erfahrung und Vernetzung
Die Stiftung Züriwerk bietet Menschen mit Beeinträchtigung Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten an. Dies auch auf dem Hunziker Areal in Zürich Nord, wo die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» Wohnraum für 1'200 Personen und etwa 150 Arbeitsplätze geschaffen hat. Dort leben nun auch ältere Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung in einer Cluster-Wohngemeinschaft.
Trägerschaft: Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik
Ältere Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung als Nachbarn
Mit Hausbesuchen und Beratung vor Ort reduziert die Rheumaliga Schweiz Sturzrisiken in den Haushalten älterer Menschen. Das zeigt die Studie, welche die Wirkung des Präventionsprogramms «Sicher durch den Alltag» auf die Sturzraten und die Lebensqualität von Seniorinnen und Senioren untersucht hat.
Trägerschaft: Rheumaliga Schweiz
Rheumaliga Schweiz – Sturzprävention durch Hausbesuche
Das Tageszentrum mit Atelier fokussiert auf die Ressourcen älterer Menschen. Kontakte und kreative Entfaltung stehen hier ebenso im Vordergrund wie die professionelle Betreuung. Auch für dieses Tageszentrum ist es schwierig, kostendeckend zu arbeiten, obwohl die Stadt Frauenfeld und der Kanton Thurgau gute Rahmenbedingungen bieten.
Durch die Kooperation zwischen einer Wohnbaugenossenschaft und der lokalen Spitex-Organisation ist in der Gemeinde Fahrwangen ein attraktives Wohnangebot für ältere Menschen ohne oder mit geringem Pflegebedarf entstanden, das sich seit dem Erstbezug kontinuierlich weiterentwickelt hat.
Trägerschaft: WBG Oberes Seetal / WGOS
Kooperationsprojekt Genossenschaft WGOS und Spitex Oberes Seetal
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2020
Standort:
AG
Die Integration einer Arztpraxis in den Heimbetrieb sichert die ärztliche Versorgung des Heims sowie des Gemeindeverbands Brügg. Gleichzeitig wurde im Betrieb eine Kultur der Zusammenarbeit etabliert mit einer Pflegeexpertin als Schnittstelle zwischen Praxis und Heim. Das Pilotprojekt dauerte drei Jahre und wurde danach in den Regelbetrieb überführt.
Trägerschaft: Gemeindeverband Im Fahr Region Brügg
Integrierte Heimarzt- & Hausarztpraxis Im Fahr
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2020
Standort:
BE
In der ländlichen Kleinstgemeinde Gsteigwiler ist eine bunt durchmischte Hausgemeinschaft entstanden. Als Hausverein werden die Gemeinschaftsflächen unterhalten und gemeinsame Aktivitäten organisiert. Vom Ehepaar Stucki initiiert und realisiert, leben heute 13 Personen und ein paar wenige Haustiere unter einem Dach.
Trägerschaft: Verein Hausgemeinschaft Büel
Hausgemeinschaft Büel – Wohnraum bis ins hohe Alter
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2019
Standort:
BE
Im eigenen Wohnumfeld Zonen identifizieren, die im Alter zu Problemen führen können und Lösungen für eine altersgerechte Anpassung finden. Das macht das mobile Analysetool MONA möglich. Die Applikation bietet zudem Informationen zu Beratungsmöglichkeiten und Produkten.
Trägerschaft: FRED GmbH
MONA – Mobiles Analysetool für Wohnungsanpassungen im Bestand, Zürich
Partizipatives, generationendurchmischtes Wohnen in einem neuen Basler Quartier – das bietet die Wohngenossenschaft Zimmerfrei in der StadtErle. Kleinwohnungen sind im breiten Wohnungsmix gut vertreten. Für Wohngemeinschaften stehen spezielle Wohnungen zur Verfügung. Die Gemeinschaft entwickelt sich gut und ohne Überreglementierung.
Trägerschaft: Wohngenossenschaft Zimmerfrei
Generationendurchmischtes Wohnen im neuen Quartier Erlenmatt, Basel
Um die Kommunikation zwischen betagten Menschen und ihren Angehörigen zu fördern, werden im Projekt «Myosotis» biografisch individuell angepasste, einfache Computerspiele entwickelt. Dazu werden persönliche Bilder, Filme, Gedichte oder Lieder aus dem Leben von betagten Menschen und ihren Angehörigen in ein innovatives Unterhaltungssystem integriert.
Trägerschaft: Fachhochschule Nordwestschweiz
Myosotis – Gamen mit betagten Menschen, Windisch
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2018
Standort:
AG
Hindernisfreier Wohnraum mit modularen Serviceleistungen für die ältere Bevölkerung entsteht im Generationenhaus Masein. Die Trägerschaft arbeitet dazu eng mit lokalen Vereinen zusammen. Ein Hauswartehepaar soll im Gebäude wohnen und unkompliziert Hilfestellung leisten. Ein durch die Dorfbevölkerung betriebenes Café wird zum Begegnungsort.
Ein denkmalgeschütztes Haus wird zu einem altersgerechten Mehrfamilienhaus mit insgesamt neun vollständig und drei bedingt-hindernisfreien Wohnungen. Um allen Bedürfnissen gerecht zu werden, brauchte es eine gute Zusammenarbeit der Beteiligten.
Trägerschaft: WBG am Dorfbrunnen Lüsslingen-Nennigkofen
Alterswohnungen im denkmalgeschützten Haus, Nennigkofen
Bewilligungsjahr: 2016
Abschlussjahr: 2019
Standort:
SO
Altersgerechte Wohnungen, ein Quartierladen, eine Pflegewohngruppe und eine Kindertagesstätte. Das bietet die Siedlung Bergli in Bülach als Teil des städtischen Konzepts WohnenPlus. Kontaktfördernde Architektur und moderierende Unterstützung bei der Gemeinschaftsbildung schaffen gute Voraussetzungen für das Altern im angestammten Wohnumfeld.
Trägerschaft: Genossenschaft für Alterswohnungen GAB
Zu den neuen Seniorenwohnungen in Rüti gehört ein Service-Angebot. Zum Teil übernehmen Menschen mit Beeinträchtigung Aufträge, die durch die Réception koordiniert werden. In der Siedlung Bruggacher ist zudem eine Pflegewohnung integriert, die mit ihrem Pikettdienst auch nachts für Sicherheit sorgt.
Trägerschaft: Stiftung Unterstützungsfonds der Stiftung für Ganzheitliche Betreuung
Der Verein Pflegewohnungen Binningen hat in seinen dezentralen Pflegewohngruppen integrierte Tagesplätze für an Demenz erkrankte Menschen geschaffen. Dadurch können pflegende Angehörige an 365 Tagen pro Jahr und von 7 bis 21 Uhr Entlastung in Anspruch nehmen. Der Pilotbetrieb startete im April 2016 und dauerte 2 Jahre.
Trägerschaft: Verein Pflegewohnungen Binningen
Tagesplätze in Pflegewohngruppen für Menschen mit Demenz, Binningen
«Betreuung plus» sind zusätzliche individuelle Betreuungsleistungen, welche die Spitex Mittelthurgau im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojektes angeboten hat. Die Art der Leistung bestimmt und bezahlt der Kunde bzw. die Kundin selber. Damit ergänzt die Spitex-Organisation ihr bisheriges Leistungsspektrum nach dem Motto «alles aus einer Hand».
Trägerschaft: Spitex Mittelthurgau
Betreuung plus – ambulante Betreuung / Begleitung aus einer Hand, Weinfelden
Für ältere Menschen mit psychischem Handicap hat das Zentrum Seeburg zwei Häuser mit 30 Einzelzimmern eröffnet. Psychogeriatrische Betreuung und klassische Pflege werden dort zusammengeführt. Von den Erfahrungen können auch weniger spezialisierte Alterswohnprojekte profitieren.
Trägerschaft: Gemeinnütziger Verein Zentrum Seeburg
Zentrum Seeburg – Wohnen mit psychischem Handicap im Alter
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2017
Standort:
BE
Das Betreuungs- und Versorgungssystem für ältere Menschen ist meist wenig koordiniert. Oft besteht es aus vereinzelten Dienstleistungen, die nicht aufeinander abgestimmt sind. Um dies zu ändern, wurde im Bezirk Affoltern am Albis während zwei Jahren das Modellprojekt CareNet+ getestet.
Trägerschaft: Stiftung Pro Senectute Kanton Zürich
Ein Alltagscoach in der Siedlung, der die Bewohnerinnen und Bewohner berät und externe Dienstleistern koordiniert. Das ist das zentrale Element des Wohnkonzepts 3+. Es ist auf die persönliche Betreuung älterer Menschen mit ihren sich wandelnden Bedürfnisse beim Wohnen ausgerichtet.
Altersgerechte Wohnungen werden mit Räumlichkeiten kombiniert, die von der Dorfbevölkerung, Vereinen und Organisationen genutzt werden können. Mit diesem Konzept schafft die Genossenschaft Wohnen im Alter Hinterthurgau neuen Wohnraum mit Mehrwert für die ganze Gemeinde. Doch der Prozess vom ersten Konzept bis zum Einzug ist anspruchsvoll.
Trägerschaft: Genossenschaft Wohnen im Alter Hinterthurgau
Ein Spitex-Zentrum, ein Tageszentrum und eine betreute Wohnung für temporäre Aufenthalte bilden eine lückenlose Versorgungskette. Dieses Dienstleistungsmodell hat die Spitex Oberaargau AG gemeinsam mit dem Tageszentrum TABEO und der neu gegründeten der SpiTaWo AG in ihrem neuen Dienstleistungsgebäude in Langenthal aufbaut.
Trägerschaft: Spitex Oberaargau AG / TABEO
SpiTaWo Rankmatte, Spitex, Tagesheim und Wohnungen in Langenthal
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2018
Standort:
BE
Der Roll-Walker® soll die Sicherheit und Mobilität sturzgefährdeter und gehbehinderter Menschen erhöhen und versteht sich als «Missing Link» zwischen Rollator und Rollstuhl. Mit dem «Like-a-bike»-Ansatz sollen die jeweiligen Nachteile und Risiken von Rollator und Rollstuhl beseitigt und die sturzsichere Beweglichkeit im Alltag wiederhergestellt werden.
Trägerschaft: Andair AG
Roll-Walker® – Gehhilfe für sturzgefährdete und gehbehinderte Menschen
Der Sturzsensor AIDE-MOI alarmiert bei einem Unfall automatisch eine Vertrauensperson. Diese zusätzliche Sicherheit kann die Selbstständigkeit sturzgefährdeter Menschen erhöhen. Die Entwicklungsschritte dieses Technologie-Projekts zur Marktreife diskutieren die Ingenieure im Schlussbericht.
Trägerschaft: Berner Fachhochschule
Sturzsensor AIDE-MOI – sofortige Hilfe im Notfall
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2017
Standort:
BE
Ein Unternehmer erstellt 34 günstige Wohnungen für betreutes Wohnen. Er hat sich bei der Gemeinde vertraglich verpflichtet, das Wohnmodell bis 2040 anzubieten. So möchte er ein sozial lebendiges und gesundes Wohnumfeld für ältere Menschen schaffen.
Das Generationenhaus Papillon verbindet Wohnungen mit Dienstleistungen, Pflegeplätze, Ferienbett, interne Spitex, Tageskinder und Gastronomie mit der Heimleiterfamilie Herren. Das Modell funktioniert seit über 10 Jahren.
Trägerschaft: Martina und Lukas Herren
Generationenhaus Papillon: Leben, Betreuen und Pflegen im Grosshaushalt
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2018
Standort:
BE
Die Umnutzung eines Apartmenthotels zu günstigem Wohnraum mit Service für ältere Einheimische fand im Walliser Bergdorf Grächen grosse Unterstützung durch viele Ehrenamtliche und Gönner. Die Wohnungsnachfrage war in der ersten Betriebsphase moderat und man nutzte die ersten Erfahrungen für konzeptionelle und bauliche Anpassungen.
Trägerschaft: Stiftung Wohnresidenz Sankt Jakob
Wohnresidenz Sankt Jakob – vom Hotel zum betreuten Wohnzentrum
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2018
Standort:
VS
In der Berggemeinde Seelisberg wurden an zentraler Lage sieben altersgerechte Wohnungen gebaut. Damit wird eine Lücke im Wohnangebot geschlossen und ältere Einwohner können in ihrem angestammten Umfeld bleiben, auch wenn ihre Mobilität abnimmt. Ein halböffentlicher Mehrzweckraum fördert Kontakte zwischen Haus- und Dorfgemeinschaft.
Trägerschaft: Stiftung Wohnen in Seelisberg
Wohnen im Alpenblick – zentral in Seelisberg
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2019
Standort:
UR
Warum leben Personen mit niedrigem Pflegebedarf in Heimen? Und welche Alternativen böten sich ihnen? Mit einer Studie möchte die Stiftung Alterszentren Zug diese Fragen klären. Damit leistet sie einen substanziellen Beitrag zur alters- und gesundheitspolitischen Diskussion.
Trägerschaft: Stiftung Alterszentren Zug
Alternativen zum Heim bei niedrigem Pflegebedarf – eine Studie
Mitten im Dorf Amden sind preisgünstige Alterswohnungen entstanden. Für die Mieterschaft wurde als erste Anlaufstelle vor Ort ein Hauswartehepaar eingesetzt. Durch eine unterirdische Verbindung erreicht man direkt die Dorfbäckerei mit zugehörigem Bistrot, das den Bewohnerinnen und Bewohnern als Treffpunkt und Versammlungsort dient.
Der Dachgarten des Alterswohnheims Enge wurde neugestaltet. Er dient als Treffpunkt und Rückzugsort sowohl für Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Angehörigen, als auch für das Personal. Für begleitete und therapeutische Aktivitäten bietet er zudem neuen Raum.
Ein Zentrum für ambulante Pflege mit teilstationärem Angebot, betreutem Wohnen und einer Beratungsstelle war die Kernidee des regionalen Gesundheitsvorersorgungskonzepts in der Gemeinde Ebikon. Der Umsetzungsprozess wurde begleitet und evaluiert. Der Bericht zeigt beispielhaft die Herausforderungen integrierter Versorgungssysteme.
Trägerschaft: Zentrum Höchweid
Känzeli Ebikon – Wohnen im Alter mit integrierter Gesundheitsversorgung
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2018
Standort:
LU
LEA ist das weltweit erste Label mit Zertifizierung für hindernisfreie und altersgerechte Wohnungen und garantiert eine unabhängige Prüfung. Entwickelt wurde es vom Verein LEA, der sich die Förderung des alters- und generationengerechten Bauens bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebens- und Wohnqualität zum Ziel gesetzt hat.
Trägerschaft: Verein LEA
LEA – Label für hindernisfreie und altersgerechte Wohnungen
Mitten im Dorf Blauen ein Treffpunkt entstanden, wo die älteren Einwohner Einkäufe erledigen und alltägliche Kontakte pflegen können. Die Angebote im Begegnungszentrum Blauehuus sind vielfältig und verbinden Generationen.
Der Gemeinschaftshof Niederweningen steht mitten im Dorf und bietet günstigen Wohnraum für Personen mit eher geringen Mitteln, die sich längerfristig in die Gemeinschaft des Hofes einbringen wollen. Der Hof mit Bistro, Hofladen, Garten und Landwirtschaftsbetrieb soll ein generationenübergreifender Treffpunkt für die Dorfbevölkerung werden.
Im Projekt BeneWohnen wird Wohnraum gegen Zeit getauscht und umgekehrt werden Dienstleistungen für Wohnraum erbracht. Bei den St. Galler Hochschulen stösst die Idee für die Nutzung von günstigem Wohnraum auf offene Ohren. Als Grundlage und Plattform für das Projekt dient die Zeitbörse der St. Galler Stiftung Benevol.
Trägerschaft: benevol St. Gallen
BeneWohnen – Wohnraum für Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen
Ein Zuhause für ältere Menschen, das Selbstständigkeit, Sicherheit und Unterstützung optimal vereint. Ermöglichen soll dies das Konzept des betreuten Wohnens, das der Planung der beiden neuen Wohnhäuser der Wohnbaugenossenschaft Littau in der Überbauung Neuhushof zugrunde liegt.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft WGL Littau
Wohnbaugenossenschaft Littau – Betreutes Wohnen im Neuhushof
Bewilligungsjahr: 2015
Abschlussjahr: 2018
Standort:
LU
Das Alterszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus hat seine Gärten mit Heilkräuterbeeten erweitert und fürs Quartier geöffnet, um freiwillige Helferinnen und Helfer zu gewinnen. Von den neuen Angeboten profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner, die Pflegefachleute und Interessierte aus der Nachbarschaft.
Trägerschaft: Alterszentrum Bürgerasyl-Pfrundhaus
Gartentherapie und Heilkräuter im Bürgerasyl-Pfrundhaus, Zürich
Fünf Beleuchtungslösungen mit einer nichtvisuellen Wirkung wurden in einer vergleichenden Studie des Instituts Energie am Bau (FHNW) unter realistischen Einsatzbedingungen getestet. Im Fokus standen dabei die lichttechnischen Eigenschaften und nicht die medizinischen Wirkungen. Die Universitäre Altersmedizin im Felix Platter-Spital Basel stellte die Testräumlichkeiten zur Verfügung.
Trägerschaft: Dr.-Ing Caroline Hoffmann
Circadiane Beleuchtung – Beleuchtungssysteme im Vergleich
Alterswohnungen mit Concierge-Service und einem Notrufdienst rund um die Uhr bietet eine Baugenossenschaft in Kooperation mit dem benachbarten Pflegeheim an. Damit wird für ältere Menschen in Hochdorf das Wohnen in den eigenen vier Wänden auch bei erhöhtem Sicherheitsbedarf möglich.
Die Zopfmatte ist eine für ältere Personen optimierte Genossenschaftssiedlung. Baulich und sozial wird selbstständiges Wohnen bis ins hohe Alter unterstützt. Neben zertifizierter altersgerechter Architektur bieten das moderierte Nachbarschaftsnetzwerk und ein Kontaktteam vor Ort die Grundlage dafür.
Die Stiftung Hadlaub hat innert zwei Jahren ein bewohntes Gebäude mit Kleinstwohnungen umgebaut zu einer modernen Alterssiedlung mit Gemeinschaftszonen und einer informellen Siedlungsassistenz. Vorgaben für Subventionen mussten berücksichtigt und für die Bauzeit individuelle Wohnlösungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner gefunden werden.
Trägerschaft: Stiftung Hadlaub
Stiftung Hadlaub – Verwaltungsbetreute Siedlung mit Gemeinschaftsraum
Das Generationenhaus vereinigt Wohnen, Gesundheits- und Pflegeangebote, Kinderbetreuung und Gastronomie unter einem Dach. Viele Angebote des privat geführten Novellas stehen auch den Bewohnern von Vilters-Wangs und des Sarganserlandes offen.
Trägerschaft: Zeitsprung AG
Novellas Generationenhaus – intergenerative Wohn- und Lebensform
Die Wohnsiedlung Sunnehof in Hegnau setzt auf Nachbarschaftshilfe in einem altersgerechten Wohnumfeld. Sie ist eine rein private Initiative und bietet Wohnraum für Menschen über sechzig, die möglichst lange autonom leben möchten und bereit sind, sich gegenseitig zu unterstützen. Eine Begleitstudie gibt Einblick in den Betrieb des Wohnprojekts.
Trägerschaft: Bruimo AG
Sunnehof Hegnau – eine private Initiative für Hilfe zur Selbsthilfe
Wenn betagte Mieterinnen und Mieter Unterstützung brauchen, können Hausverwaltungen und -eigentümer eine zentrale Rolle spielen, um weiterhin eine gute Wohnsituation zu gewährleisten. Das ETH Wohnforum hat Rahmenbedingungen und Möglichkeiten dafür identifiziert.
Trägerschaft: ETH Wohnforum – ETH CASE
An der Schnittstelle von Wohnungswirtschaft und Bewohnerschaft (ETH Wohnforum – ETH CASE)
Dienstleistungen im Übergang zwischen ambulant und stationär, das sollen in Zukunft neue Quartierstützpunkte in der Region Wil (SG) anbieten. So soll auch für Menschen mit hohem Pflegebedarf das Wohnen in der eigenen Wohnung möglich bleiben.
Trägerschaft: Thurvita AG
Quartierstützpunkte – mit hohem Pflegebedarf in der eigenen Wohnung, Thurvita AG
Das Alterszentrum Eiche hat seine Aussenanlagen zu ganzjährig und vielseitig nutzbaren Aufenthaltszonen umgestaltet, die ohne Zäune auskommen. Klare Weg-Führungen, kluge Detaillösungen und ein diskretes Sicherheitssystem machen den Aufenthalt im Freien für alle Bewohnergruppen möglich.
Trägerschaft: Gemeinde Dagmersellen
Neugestaltung der Aussenanlagen, Alterszentrum Eiche, Dagmersellen
Bewilligungsjahr: 2014
Abschlussjahr: 2016
Standort:
LU
Ein Quartierwohnzimmer als neues Gemeinschaftsraumkonzept in Verbindung mit professionellen und nachbarschaftlichen Dienstleistungen: Dieses neue Modell hat die Genossenschaft Alterssiedlung Wetzikon im Rahmen eines Erweiterungsbaus gemeinsam mit der Firma local communitywork GmbH entwickelt, umgesetzt und getestet.
Die Siedlung Muttimatte bietet Wohnraum für die zweite Lebenshälfte und die Grundlage für ein tragfähiges nachbarschaftliches Beziehungsnetz, das in der Nutzung der vielen gemeinschaftlich Zonen verankert ist.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft biwog
Muttimatte, Wohnen in der zweiten Lebenshälfte, Brügg
Bewilligungsjahr: 2014
Abschlussjahr: 2018
Standort:
BE
Das Haus Bodana bietet Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen ein Zuhause. Das Angebot ist altersdurchmischt. Mit einem gezielten Um- und Anbau werden Möglichkeiten zur selbstbestimmten Alltagsgestaltung erhöht.
Trägerschaft: BODANA AG
Beteiligung der Bewohnenden durch Anbau, Haus Bodana Salmsach
Im Neubau des Alterszentrums Jurablick in Niederbipp werden nicht nur Alterswohnungen erstellt. Unter ihrem Dach werden auch Dienstleistungen und Versorgungsangebote für die Region angesiedelt. Dies gewährleistet eine offene Institution, die ihre Kontakte nach aussen bewusst pflegt.
Mit dem Entwicklungskonzept «Altern in Luzern» wollte die Stadt Luzern die Partizipation der älteren Bevölkerung mit konkreten Projekten stärken. Im Projekt «Altersgerechtes Quartier Luzern» haben Frauen und Männer die Situation in ihrem Quartier erkundet, Verbesserungsvorschläge erarbeitet und diese von 2012 bis 2016 erprobt.
Trägerschaft: Stadt Luzern
Altern in Luzern – partizipative Stadtentwicklung
Bewilligungsjahr: 2014
Abschlussjahr: 2016
Standort:
LU
Zwei Pflegewohngruppen, 33 altersgerechte Mietwohnungen sowie eine betreute Rezeption umfasst das Wohnangebot im Dorfkern von Bachenbülach. Ergänzt wird die Zentrumssiedlung durch eine Cafeteria und einen Fitnessraum. Beide sind öffentlich und werden durch Freiwillige geführt.
Trägerschaft: Baukonsortium «Wohnenplus Im Baumgarten»
Das Zeitvorsorgemodell KISS soll Personen jeden Alters ermutigen, fragilere Menschen zu unterstützen, damit diese länger eigenständig wohnen können. Die Zeitgutschrift soll sich als Möglichkeit zur Altersvorsorge etablieren.
Trägerschaft: Verein KISS
Verein KISS: Schweizweit geldfreie 4. Vorsorgesäule mit Zeitgutschriften
Wie funktionieren die Beratungs- und Entscheidungsprozesse der kommunalen Anlaufstellen für alte Menschen? Dialog Ethik, das Interdisziplinäre Institut für Ethik im Gesundheitswesen, hat diese Frage in einer Studie untersucht und ein Beratungstool für kommunale Altersstellen entwickelt.
Trägerschaft: Stiftung Dialog Ethik
Entscheidungsprozesse Kommunaler Altersstellen – Studie und Tool
Die Stiftung Marai eröffnet in einem denkmalgeschützten Haus in Trübbach eine dezentrale Pflegewohngruppe für acht Menschen, die an Demenz leiden und bietet darüber hinaus zwei Ferienpflegeplätze an. Im Fokus stehen jüngere Senioren, die an Demenz erkrankt sind.
Viele Menschen mit sensorischen, motorischen oder kognitiven Einschränkungen sind im Gebrauch neuer Informationstechnologien gehemmt. Dabei könnten gerade diese Hilfsmittel einige Fähigkeitseinbussen kompensieren. Das Befähigungs-Projekt der Stiftung «Zugang für alle» möchte unnötige Hemmschwellen beseitigen.
Trägerschaft: Stiftung «Zugang für alle»
Internet und Kommunikationstechnologie in Altersheimen – Stiftung «Zugang für alle»
Wie tragen Wohnaussenräume und Gärten zu einem gesunden und selbstbestimmten Leben im Alter bei? Die Analyse von sieben Best-Practice-Beispielen unterschiedlicher Wohnformen, bei denen der Garten für das Zusammenleben der Menschen eine Rolle spielt, bietet Antworten darauf und ein Leitfaden führt Schritt für Schritt durch den Prozess, einen Garten gemeinsam zu planen, zu realisieren, zu nutzen und zu bewirtschaften.
Trägerschaft: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Grünräume für die zweite Lebenshälfte – Best Practice und Leitfaden
Mit einem neuen Lichtkonzept positiv auf das Wohlbefinden von Bewohnerschaft und Personal einwirken und für mehr Sicherheit sorgen, dies waren die Ziele des Projekts im Neubau des Pflegeheims Appenzell. Durch eine begleitende Studie konnte dabei wichtiges Know-how gewonnen werden.
Trägerschaft: Spital und Pflegeheim Appenzell
Biodynamisches Lichtkonzept im Pflegebetrieb, Appenzell
Bewilligungsjahr: 2013
Abschlussjahr: 2019
Standort:
AI
Das Projekt ermittelt gut funktionierende Tagesstätten und analysiert deren Erfolgsfaktoren. Diese werden so dokumentiert und kommuniziert, dass sie von Interessierten als Planungshilfe für den Aufbau und den Betrieb von Tagesstätten verwendet werden können.
Die gemeinnützige Genossenschaft bietet günstige Wohnungen für Menschen an, die ihr Alter in einer gut gelegenen Wohnung im Dorf verbringen möchten. Sinnvolle Kooperationen und eine konsequente Orientierung an günstigen Lösungen waren die Grundlagen für das Projekt.
Trägerschaft: Genossenschaft Wohnen im Alter Selzach
Alterswohnungen für Selzach im «Bieli-Haus»
Bewilligungsjahr: 2013
Abschlussjahr: 2015
Standort:
SO
Als im Zentrum von Bernhardzell die Ersatzneubauten des Alters- und Pflegeheims Wiborada errichtet wurden, hat man die Gunst der Stunde genutzt, um vorgelagert elf Alterswohnungen zu erstellen. Im Zusammenspiel von Trägerschaft, Heim und Spitex werden den Bewohnerinnen und Bewohnern Betreuungs- und Unterstützungsleistungen angeboten.
«Wohnen im Bethlehem» bietet Wohnraum für unterschiedliche Generationen, Lebensstile und Lebensformen. Die Siedlung will im Bezirk Küssnacht eine verbindende Funktion übernehmen. Mit partizipativen Prozessen konnten auch ältere Menschen vom Siedlungskonzept überzeugt werden, das sich ausserhalb ländlicher Konventionen bewegt.
Trägerschaft: Verein Missionshaus Bethlehem,
Generationensiedlung «Wohnen im Bethlehem», Immensee
Eine professionelle Tagesbetreuung für betagte, leicht bis mittel betreuungs- und pflegebedürftige Menschen wurde in Gelterkinden aufgebaut. Der Erfahrungsbericht blickt auf das erste Betriebsjahr zurück.
Der Aufbau eines sozialen Netzwerks, das alten Menschen den Zugang zu Unterstützung ermöglicht und erleichtert. Dieses Ziel verfolgte das Pilotprojekt Vicino Luzern, das die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern zusammen mit der Spitex Stadt Luzern im Kleinquartier Himmelrich durchführte.
Trägerschaft: Verein Vicino Luzern
Vicino Luzern – Vermittlung von Unterstützung und Kontakten im Quartier
Bewilligungsjahr: 2013
Abschlussjahr: 2018
Standort:
LU
Die Grundrissfibel Alterszentren dokumentiert 44 Architekturwettbewerbe zu Schweizer Alterszentren aus den letzten 15 Jahren. Die Grundrissvielfalt soll Architekten, Planer und Besteller inspirieren und für die Bauaufgabe Alterszentrum sensibilisieren.
Das Betreuungs- und Versorgungssystem für ältere Menschen besteht oft aus Dienstleistungen, die kaum aufeinander abgestimmt sind. Deshalb wird im Projekt «Integriertes Altersversorgungsnetzwerk IAN» ein Versorgungssektoren übergreifendes koordiniertes lokales Altersversorgungsmodell entwickelt und erprobt.
Der Verein Arche Zürich bietet für Menschen am Rande der Gesellschaft Betreutes Wohnen an. Durch ein Umbau- und Erweiterungsprojekt wird das Haus Blümlisalp hindernisfrei gestaltet und mit neuen Plätzen ergänzt.
Trägerschaft: Verein Arche Zürich
Ausbau Blümlisalp – ein Zuhause mit Zukunft für sozial Schwache
Die Stiftung Hofmatt in Münchenstein bei Basel in ihrem Alterskompetenzzentrum rund 165 Plätze an. Zum Bauprojekt, das 2015 fertig gestellt wurde, gehört auch ein umfassendes Lichtkonzept, das speziell die Bedürfnisse demenziell Erkrankter berücksichtigt.
Trägerschaft: Stiftung Hofmatt
Dynamische Dämmerungs-Simulatoren bei Menschen mit Demenz, Hofmatt, Münchenstein
Das Projekt TAVOLATA unterstützt die Bildung von Tischgemeinschaften für ältere Personen. So entstehen wichtige und regelmässige Kontaktmöglichkeiten. Eine Evaluation untersuchte die Faktoren erfolgreicher Tischgemeinschaften und den Mehrwert für den Alltag ihrer Mitglieder.
Trägerschaft: Rütter Soceco AG
TAVOLATA Tischgemeinschaften (Begleitstudie Act for Age)
Viele Rheumabetroffene, aber auch viele Fachpersonen wie Ärztinnen und Ärzte, Physiotherapeuten und Pflegefachleute haben grundlegende Fragen zum Liegen und Schlafen. Jedoch gibt es keine neutrale Stelle, die ohne Verkaufsabsichten fundierte Informationen weitergeben kann. Die Rheumaliga schafft nun Abhilfe.
Trägerschaft: Rheumaliga Zürich
SLEEP – Schlafen und liegen in entspannter, ergonomischer Position
Konzeptionelle Auflagen der Gemeinde Mönchaltdorf waren mit dem Kauf einer Baulandparzelle durch die Genossenschaft Gewo Züri Ost verbunden. Gebaut wurde die Siedlung Widenbüel mit Alters- und Familienwohnungen und einem Mehrzweckraum, welcher der ganzen Gemeinde zur Verfügung steht.
Trägerschaft: Gewo Züri Ost
Mehrgenerationensiedlung Widenbüel mit Gemeinde-Treffpunkt, Mönchaltorf
Gute Rahmenbedingungen für das selbstständige Wohnen älterer Menschen in ihrem gewohnten Umfeld sind das Ziel des Projekts «Älter werden im Quartier» (AWIQ). Die Mitarbeit der Quartiereinwohner war im Pilotprojekt zentral und auch die Organisationen aus dem Altersbereich wurden aktiv einbezogen.
Trägerschaft: Stadt Frauenfeld
Älter werden im Quartier – Quartierentwicklung Frauenfeld
Ein grosses denkmalgeschütztes Winzerhaus am Bielersee wurde einer neuen Nutzung zugeführt: Nach Jahrenzenten des Leerstands ist daraus ein Generationenhaus mit Wohnraum für ältere Menschen sowie einem Kultur- und Freizeitangebot für Jung und Alt entstanden. Ein Erfahrungsbericht dokumentiert den Projektverlauf in Text und Bild.
Trägerschaft: GESEWO Wohnbaugenossenschaft Zuhause am Bielersee
Projekt Engel Haus – Umbau eines historischen Winzerhauses
Bewilligungsjahr: 2013
Abschlussjahr: 2018
Standort:
BE
Verbindungsräume zwischen dem privaten und öffentlichen Bereich werden oft als Resträume behandelt. Ihrer Gestaltung wird selten die nötige Aufmerksamkeit zuteil. Dabei kann die Ausgestaltung dieser Zonen gerade im Alter darüber entscheiden, ob die unmittelbare Umwelt ausserhalb der eigenen vier Wände zugänglich ist oder nicht.
Trägerschaft: Verein dazwischen
Dazwischen – von der Wohnungstüre zur Trottoirkante. Der halböffentliche Raum im Gespräch.
Die Gemeinde Bolligen initiierte in guter Zentrumslage den Bau neuer Wohnungen für ältere Menschen, damit diese im angestammten Umfeld wohnen und aktiv bleiben können. Erstellt wurden 41 Wohnungen und mehrere gemeinschaftlich genutzte Räume. Für die Nutzung von Dienstleistungen wurde die notwendige Infrastruktur in der Planung berücksichtigt.
In einem Pilotprojekt von Pro Senectute Kanton Zürich unterstützen Freiwillige und Coaches ältere Menschen bei der Wohnungssuche. Der Abschlussbericht analysiert die Herausforderungen, mit welchen die Beteiligten – Koordinatoren, Freiwillige, Klienten und Kooperationspartner – konfrontiert wurden.
Trägerschaft: Pro Senectute Kanton Zürich
Unterstützung durch Freiwillige bei der Wohnungssuche
Mit einem innovativen Gesamtkonzept entstand in Winterthur ein Mehrgenerationenhaus der Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen (GESEWO). Das Projekt präsentiert gleich mehrere Lösungsansätze zur Entwicklung einer partizipativen Siedlungskultur, in welcher verschiedene Generationen voneinander profitieren.
Trägerschaft: GESEWO Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen
Giesserei – selbstverwaltetes Mehrgenerationenhaus in Winterthur
Freiwillige suchen vermehrt auch nach herausfordernden und komplexen Aufgaben. Im Projekt «Wohnen für Hilfe» der Pro Senectute Kanton Zürich finden sie diese. Hier erbringen Freiwillige nicht wie üblich Sachleistungen, sondern übernehmen eine vermittelnde und koordinierende Rolle.
Trägerschaft: Pro Senectute Kanton Zürich
Wohnen für Hilfe ZH – Aufbau und Betrieb mit Freiwilligen
Der Eintritt ins Pflegeheim bedeutet für die Betroffenen einen radikalen Bruch mit ihren bisherigen Lebensumständen. Das Pflegehotel St. Johann entwickelt mit wissenschaftlicher Unterstützung der ZHAW Strategien, um die negativen Elemente des Eintrittsprozesses aufzufangen und die Neueintretenden und ihre Angehörigen in dieser Situation zu unterstützen.
Trägerschaft: Stiftung Christliches Altersheim
Betreuungsqualität beim Heimeintritt, Pflegehotel St. Johann, Basel
In Ormalingen entstanden in zwei Neubauten Wohnungen für unterschiedliche Generationen. Die Grundlage für die Realisierung bildet eine geschickt zusammengesetzte und sorgfältig koordinierte Kooperation von Initianten, Investoren und Gemeinde.
Mit dem Konzept «Grünes Zentrum», zu welchem unter anderem ein multifunktionales Glashaus gehört, zeigt die Stiftung Sonnegg Huttwil, wie der Aussenraum einer Pflegeinstitution für Bewohnerinnen und Bewohner sinnstiftend genutzt werden und die Lebenswelt in der Institution nachhaltig prägen kann.
Trägerschaft: Stiftung Sonnegg Huttwil
Vom Treibhaus zum multifunktionalen Glashaus: Grünes Zentrum, Huttwil
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2016
Standort:
BE
In Seedorf werden mittelalterliche Bauten und zukunftsweisende Wohnungen fürs Älterwerden zusammengebracht. Im Gebäude der ehemaligen Haushaltungsschule des Frauenklosters St. Lazarus entstanden altersgerechte Wohnungen. Damit konnten verschiedene Synergien geschaffen werden.
Trägerschaft: Arbeitsgruppe Wohnen im Alter in Seedorf
Wohnen im Kloster, Seedorf bei Altdorf
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2015
Standort:
UR
Die Gasthof Bären Laupen AG bietet im umgenutzten Theatersaal des «Bären» altersgerechte Wohnungen mit Dienstleistung nach Bedarf an. Die Parkanlage wurde hindernisfrei gestaltet und ist öffentlich zugänglich. Ein lebendiger Treffpunkt im Herzen von Laupen.
Trägerschaft: Gasthof Bären Laupen AG
Gasthof Bären Laupen – Umnutzung Theatersaal zu Alterswohnungen
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2013
Standort:
BE
Im Oberen Fricktal arbeitet man aktiv an Lösungen für die künftigen demografischen Herausforderungen in der Region. Entwickelt wurde eine integrierte, zukunftsgerichtete Altersversorgung auf unterschiedlichen Ebenen. Der gemeindeübergreifende, regionalplanerische Entwicklungsprozess wurde für interessierte Kreise umfassend dokumentiert.
Trägerschaft: Verein für Altersbetreuung im Oberen Fricktal
VAOF – Wohnen im Alter im Oberen Fricktal
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2015
Standort:
AG
In Visperterminen entstand mitten im Dorf neuer Wohnraum fürs Alter. Durch sorgfältige bauliche Passung und ein durchdachtes Betriebskonzept soll der Dorfkern wieder zu einem zentralen Treffpunkt für die Tärbiner werden.
Trägerschaft: Stiftung Altershilfe Hengert
Um- und Ausbau Alters- und Pflegeheim Hengert: Aufwertung eines historischen Dorfkerns
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2014
Standort:
VS
Die Wohnbaugenossenschaft Waldpark in Neuhausen am Rheinfall baut 40 Wohnungen als Alternative zum Alters- und Pflegeheim. Die neuen Wohnungen ermöglichen preisgünstiges, autonomes Wohnen bei gleichzeitiger Gewährleistung von Sicherheit und Betreuung durch das benachbarte Heim.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Waldpark
Wohnbaugenossenschaft Waldpark: zahlbar wohnen – autonom bis betreut
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2014
Standort:
SH
Anders als im institutionellen Kontext wird in der gesellschaftlichen und gesundheitspolitischen Diskussion das Thema Gewalt und Misshandlung in der familialen Pflege und Betreuung kaum aufgegriffen. Forschende und Lehrende der ZHAW bringen nun Licht in diesen Tabu-Bereich.
Im Alter gewinnen die Wohnung und damit auch das unmittelbare Wohnumfeld im Alltag stark an Bedeutung. Das Quartierentwicklungsprojekt Solothurn West trägt diesem Umstand Rechnung. Das Quartier soll speziell auch für ältere Menschen an Lebensqualität gewinnen. Dieses Ziel wird auf unterschiedlichen Ebenen respektive in verschiedenen Handlungsfeldern verfolgt.
Trägerschaft: Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
Nachhaltige Quartierentwicklung Solothurn West
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2015
Standort:
SO
Für viele Schweizer Seniorinnen und Senioren ist die Nutzung des Internets selbstverständlich und gehört zum Alltag. Mit infosenior.ch soll deshalb eine einheitliche Internetplattform für alle Fragen rund ums Alter entstehen, die durch die verschiedenen Pro Senectute Organisationen gemeinsam bespielt wird.
Trägerschaft: Pro Senectute
Infosenior.ch – Anlaufstelle für alle Fragen rund ums Alter
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2013
Standort:
BE
Infolge der demografischen Entwicklung steigt auch der Bedarf an geeigneten Wohnplätzen. Das Projekt «Wohne im Öpfelsee» bietet Menschen mit einem Unterstützungsbedarf Lebensraum, der ihren Bedürfnissen gerecht wird und sich trotzdem nicht gegen aussen abgrenzt.
Trägerschaft: Verein Sonnhalde Gempen
«Wohne im Öpfelsee» Wohn- und Dienstleistungsbetrieb von IV-Bezügern in Gempen
Bewilligungsjahr: 2012
Abschlussjahr: 2014
Standort:
SO
Gut ein Drittel der über 85-jährigen Bevölkerung hat eine Sehschädigung. Diese Menschen sind dadurch mit grossen Einschränkungen bei den alltäglichen Aktivitäten und bei der Teilnahme am sozialen Leben konfrontiert. Meist erkennen weder Betroffene noch das Umfeld die Problematik. Ein Bildungsangebot soll dem entgegenwirken.
Trägerschaft: Schweizerischer Zentralverein für das Blindenwesen, SZB
Pilotkurs «Thementräger/-innen Sehbehinderung in Altersinstitutionen»
Bis vor kurzem waren die Menschen im Pensionsalter wenig mit dem Internet vertraut. Das ändert sich nun. Immer mehr ältere Personen nutzen Online-Dienstleistungen und internetbasierte Kommunikationsmittel. Das Internet ist fester Bestandteil ihres Alltags. Barrierefreiheit wird deshalb auch im Internet wichtig.
Trägerschaft: ZHAW InIT Institut für angewandte Informationstechnologie
Altersgerechtes Internet: Bildungs- und Informationsangebote
Hindernisfreiheit, moderierte Beteiligungsmöglichkeiten sowie die Vermittlung von Nachbarschaftshilfe fördern das selbstständige Wohnen im Alter in der Husmatt. Öffentlich zugängliche Freizeit- und Gewerberäume mit Laufkundschaft fördern die Vernetzung mit Gemeinde und Region.
Trägerschaft: Katharina und Karl von Rickenbach-Stiftung
Siedlung Husmatt – selbstständig Wohnen – aktiv bleiben, Steinen
Das Projekt ist aus dem Beratungsalltag der Geschäftsstelle der Alzheimervereinigung Aargau entstanden. Sie stellte fest, dass die betroffenen Familien mehr Unterstützung, Beratung und Begleitung bräuchten und dies zu einem früheren Zeitpunkt, als dies momentan der Fall ist.
Trägerschaft: Alzheimervereinigung Aargau
Zugehende Beratung für Familien mit demenzkranken Menschen, Aargau
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2014
Standort:
AG
Ein betreutes Alterswohnangebot mit einem hohen Engagement freiwilliger Betreuerinnen und Betreuer hat die Genossenschaft WohnenPLUS für das Dorf Fläsch entwickelt und umgesetzt.
Trägerschaft: Genossenschaft WohnenPLUS, Fläsch
Betreutes Wohnen im Dorf Fläsch
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2017
Standort:
GR
Die Genossenschaft "Im Zelgli" hat gut geplant. Mit der Grundidee "Alt + Jung + Pflege" bietet ihre Alterssiedlung nicht nur Sicherheit und schwellenlose Mobilität für ihre älteren Bewohner, sondern auch Zugang zu medizinischen Dienstleistungen und Kontakte zu jüngeren Generationen in unmittelbarer Nähe.
Trägerschaft: Genossenschaft Im Zelgli, Wohnen im Alter
Genossenschaft "Im Zelgli" Alt + Jung + Pflege, Madiswil
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2015
Standort:
BE
Das alte Gemeindehaus der Gemeinde Leuzigen im Kanton Bern wurde nach einer umfassenden Sanierung einer neuen Nutzung zugeführt. In der denkmalgeschützten Liegenschaft entstand ein altersgerechtes und preisgünstiges Wohnangebot mit sechs 2-Zimmer-Wohnungen, fünf 3-Zimmer-Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum.
Welche Herausforderung bedeutet die Pflege zu Hause für die Angehörigen? Wo finden sie Unterstützung und Hilfe? Und wie können sie ihre eigene Gesundheit stärken und erhalten? Antworten auf diese und andere Fragen bietet dieses Filmprojekt.
Trägerschaft: Verein Familien- und Frauengesundheit FFG
Angehörige pflegen – eine Herausforderung für Alle
In der Überbauung Soligänter entstanden Alters- und Familienwohnungen, die mit Begegnungszonen wie einem Quartiercafé verbunden sind. Aktivitäten und Freiwilligenarbeit haben ihren festen Platz in der neuen Siedlung und werden moderiert.
Trägerschaft: Baugenossenschaft Gstückt Bülach
Überbauung Soligänter – Eine Siedlung, mehrere Generationen
Die Siedlung Brückenmatte verbindet Menschen in unterschiedlichen Alters- und Lebensphasen. Hindernisfreie Wohnungen, gemeinschaftliche Bereiche, ein Nachbarschaftsnetzwerk und die Dienstleistungen des integrierten Sozialmedizinischen Zentrums Leuk machen die Siedlung zu einem hochwertigen Lebensraum fürs Wohnen im Alter.
Trägerschaft: Brückenmatte AG
Brückenmatte – Mehrgenerationensiedlung mit Sozialmedizinischem Zentrum, Susten/Leuk
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2017
Standort:
VS
Förderprojekt
Förderung
I-2011-015
Pragmatisch und gleichwohl kreativ wird das Wohnen im Alter in Matten bei Interlaken geplant. Hier entstehen an vorteilhafter Lage moderne stationäre Pflegeplätze, günstige Wohnungen für das autonome Wohnen im Alter mit Dienstleistungsangebot und intergenerative Begegnungszonen. Eine moderne Lösung mit grossem Inspirationspotenzial für andere Gemeinden.
Trägerschaft: Verein für das Alter des Amtes Interlaken
Zeitgemässes Wohnen im Alter, Matten bei Interlaken
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2013
Standort:
BE
Im Rahmen des MAS in Gerontologischer Pflege bietet die ZHAW ein neues Modul an: Im Fokus der Weiterbildung stehen das Wohn- und Versorgungssystem sowie die Gesundheitsförderung und Prävention im Alter.
Trägerschaft: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
MAS-Modul Wohn- und Versorgungssystem, Gesundheitsförderung und Prävention im Alter
Das Projekt «Claire & George» schliesst eine Lücke, indem es als Hotelspitex Ferien- und Städteaufenthalte ermöglicht, auch wenn die Abhängigkeit von der Spitex zu Hause bereits beginnt. Hiermit sollen Ferienaufenthalte im Hotel als erweiterte Wohnform im Alter so lange wie möglich realisierbar sein.
Trägerschaft: Berner Fachhochschule (BFH) und weitere
Claire & George, Projekt Hotelspitex
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2016
Standort:
BE
In der Gemeinde Köniz fehlten bisher zahlbare Kleinwohnungen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte bzw. im Seniorenalter. Ziel der Liegenschaft «Am Hof» ist es, diese Lücke zu schliessen. Es entstanden 49 neue hindernisfreie Wohnungen. Im Betrieb der Liegenschaft schaffte man bemerkenswerte Synergien für und mit bestehenden Institutionen.
Trägerschaft: Genossenschaft AM HOF Köniz
Kooperation Wohnen und Arbeiten «Am Hof», Köniz
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2014
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2011-005
Der Gemeinde Waltenschwil fehlte es bisher an betreuten Wohnmöglichkeiten für ihre älteren Einwohner. Auf Grundlage einer sorgfältigen Bedarfsanalyse entstanden nun 20 grosszügige Alterswohnungen und eine dezentral geführte Pflegewohngruppe für 14 Personen.
In Goldach entstand, angrenzend an die Sportanlage, ein für die Ostschweiz bislang einzigartiger Begegnungsplatz mit dem Ziel des Austausches, der Begegnung und der Bewegung von Jung und Alt. Die Umsetzung soll neue Erfahrungswerte zur hindernisfreien Gestaltung von Aussenräumen bringen.
Trägerschaft: Verein Begegnungsplatz Kellen Goldach
In der Gemeinde Willisau wurden auf dem Grundstück Sonnmatt bereits in den Jahren 1995 bis 1998 Alterswohnungen realisiert. Die steigende Nachfrage hat den Vorstand der Wohnbaugenossenschaft Sonnmatt Willisau zu einem Erweiterungsbau bewogen. Zudem wurde ein Nachbarschaftsnetzwerk aufgebaut, das mitunter ältere Menschen in der Siedlung im Alltag unterstützt.
Gehen im Alter ist gesund und hält mobil, doch ältere Fussgänger sind im Strassenverkehr überdurchschnittlich stark gefährdet. Mit dem Pilotprojekt will der Verband die Verkehrssicherheit von alten Menschen erhöhen.
Der Betagtenpflegeverein Biel-Seeland ist eine Pionierorganisation, die massgeblich zur Etablierung von dezentralen Pflegewohnungsmodellen in der Schweiz beigetragen hat. Mit dem Pilotprojekt, das betreutes Wohnen an eine bestehende Pflegewohnung angliedert, betrat der Verein wiederum Neuland.
Trägerschaft: Betagtenpflegeverein Biel-Seeland
Teilbetreute Wohngemeinschaft in Ins
Bewilligungsjahr: 2011
Abschlussjahr: 2012
Standort:
BE
Im Zentrum von Bäretswil erstellt die Baugenossenschaft Alterswohnungen Bäretswil (GAB) Alters- und Pflegewohnungen. Durch vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Genossenschaft und Spitex-Verein ist Wohnraum entstanden, der den Bäretswilern nun auch im Alter ein Verbleiben in ihrer Gemeinde ermöglicht.
Mitten im Dorfzentrum von Andeer wird das Wohnhaus «Tgea Colani» gebaut. Die Dienstleistungen des benachbarten Betagtenheims erlauben pflegebedürftigen Personen im Tgea Colani ein weiterhin selbständiges Wohnen im Alter und eine Alternative zum Einzug ins Betagtenheim.
Trägerschaft: Stiftung Tgea Colani
Wohnhaus mit Zentrumsleistungen, Andeer
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2012
Standort:
GR
Die Lebenslagen und Versorgungsbedürfnisse von älteren Menschen können sich schnell ändern. Dann sind Lösungen gefragt, die sich nicht immer nach den definierten Aufgabenbereichen der stationären und ambulanten Leistungserbringer richten. Ein neues Unterstützungsangebot mit bezahlter Laienarbeit soll mit grosser Flexibilität die Versorgungslücken füllen.
Trägerschaft: Altersheime der Stadt Zürich
Laienarbeit einbinden im ServiceWohnenMobil im Zürcher Seefeld
75% der Schweizer Bevölkerung möchten zu Hause sterben. Damit auch die letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung stattfinden kann, braucht es ambulante Betreuungsmöglichkeiten. Die Caritas Luzern hat mit einer «lebensweltorientierten Sozialen Arbeit» in Palliative Care die lokalen Angebote besser vernetzt und das Netz aus Freiwilligen und Fachpersonen gestärkt.
Trägerschaft: Caritas Luzern
Begleitung in der letzten Lebensphase
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2015
Standort:
LU
Der gesellschaftliche Wandel, neue Aufgaben und enge finanzielle Rahmenbedingungen fordern viele Gemeinden heraus. Kriens hat sich für ein proaktives Vorgehen entschieden und entwickelt das «Versorgungskonzept Gesundheit und Alter Kriens», das als Grundlage dient für den Aufbau einer Versorgungskette in den Bereichen Wohnen, Beratung, Betreuung und Pflege.
Trägerschaft: Spitex Kriens | Heime Kriens
Versorgungskonzept Gesundheit und Alter, Kriens
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2011
Standort:
LU
Im Altersheim Herzogenmühle in Zürich Schwamendingen entstand ein intergenerativer Gartenclub, der Begegnungen zwischen Krippenkindern und hochbetagten Menschen ermöglicht. Eine alltagsnahe Idee aus der Praxis.
Trägerschaft: Altersheim Herzogenmühle
Gartentherapie in Zusammenarbeit mit Kinderkrippe, Zürich
Ethische Sensibilisierung durch eine Broschüre in Comic-Form – diese frische Idee soll Ethik im pflegerischen Alltag nicht nur auf der Führungsebene, sondern auch beim Personal verankern.
Trägerschaft: Interessengemeinschaft für Altersfragen (IG Altern)
IG Altern – frische Unterstützungsmassnahme für das Betreuungs- und Pflegepersonal in der Praxis
Im Oberwallis sollte ein Landwirtschaftsbetrieb das Generationenhaus Ernen entstehen, der älteren Menschen eine alternative Wohn- und Lebensstätte bietet. Das Projekt zeichnet sich durch das gemeinschaftliche Zusammenleben mit anderen Generationen und naturnahen Betätigungsmöglichkeiten aus.
Trägerschaft: BerglandHof AG Ernen
BerglandHof AG Ernen – Generationenhaus
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2014
Standort:
VS
Förderprojekt
Förderung
I-2010-025
Seniorenwohnungen im Kandertal – ländlich und modern. In der Gemeinde Reichenbach im Kandertal entstehen moderne Wohnungen für ältere Menschen. Das Projekt verdankt seine Realisierung einer ausgezeichneten Vernetzung und schliesst eine regionale Angebotslücke.
Die neuen Mietwohnungen für ältere Menschen in Büsserach sind auf das Zentrum der Gemeinde ausgerichtet. So wohnt man im Alter in engem Kontakt zur dörflichen Gemeinschaft und kann die gut ausgebaute Infrastruktur nutzen.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Lingenberg
Erste Idee 1999 – Bezug 2012: Wohnbaugenossenschaft Lingenberg, Büsserach
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2013
Standort:
SO
ETH Wohnforum – ETH CASE evaluiert «Zuhause alt werden» – die Umsetzung des Schaffhauser Altersbetreuungskonzepts. Im Jahr 2008 beschloss die Stadt Schaffhausen, ihre Alterspolitik neu auszurichten. «Zuhause alt werden» soll gefördert und erleichtert werden. Die Alterspolitik fokussiert dabei auf drei Bereiche: den Aufbau von quartierorientierten Dienstleistungszentren, die Ergänzung und Optimierung des bestehenden Wohnraums und die Förderung der eigenen Ressourcen der Betagten.
Trägerschaft: ETH Wohnforum – ETH CASE
Das Quartier als Dienstleistungszentrum, Schaffhausen
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2014
Standort:
SH
Ältere Menschen mit psychischer Beeinträchtigung brauchen ein bedürfnisgerechtes Wohnumfeld mit klar vorgegebenen Tagesstrukturen. Entsprechende Angebote sind nur spärlich vorhanden. Ein neues Wohn- und Betreuungsangebot entsteht nun im AltersZentrum St. Martin in Sursee.
Trägerschaft: Alters Zentrum St. Martin
Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, Sursee
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2011
Standort:
LU
Licht ist der wichtigste Zeitgeber der inneren biologischen Uhr. Es bestimmt den Rhythmus der Stoffwechselvorgänge des menschlichen Organismus. Ein natürliches Lichtkonzept kann die Lebensqualität verbessern, insbesondere für Menschen mit Demenzerkrankung.
«Von heute auf morgen» – Ein Film über das Leben mit der Spitex. Er erzählt von den widersprüchlichen Wirklichkeiten, die bei der Begegnung zwischen alten Menschen und den Pflegenden der Spitex aufeinanderprallen.
Trägerschaft: Soap Factory GmbH
Alltag mit der Spitex – ein Film von Soap Factory, Basel
Die Fähigkeit zur selbständigen Nutzung der Toilette kann darüber entscheiden, ob ein betagter Mensch weiterhin autonom wohnen kann oder in ein Heim eintritt. Technische Lösungen im Nasszellenbereich könnten deshalb viel zum Erhalt der Wohnkompetenz beitragen.
Trägerschaft: Stiftung Wohnen im Alter Hinwil
Toiletten und Lavabos höhenverstellbar: Stiftung Wohnen im Alter Hinwil
Die Idee, Betreuungssorte für betagte und für junge Menschen zusammenzubringen, ist nicht neu. Gute Umsetzungen sind jedoch selten. Eine davon befindet sich im Basler Generationenhaus Neubad. Das erfolgreiche Interaktionsprojekt soll nun mit einer angemessenen baulichen Infrastruktur weiterentwickelt und evaluiert werden.
Trägerschaft: Oekumenischer Verein Neubad
Krippe im Altersheim: Generationenhaus Neubad, Basel
Die Aliving AG wollte mit diesem Pilotprojekt bestehende integrierte Dienstleistungsangebote durch die Verknüpfung mit lokalen und regionalen Gesundheits- und Pflegedienstleistungen erweitern und daraus ein Referenzmodell ableiten.
Trägerschaft: Aliving AG
Vernetztes Wohnen in Biberist
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2011
Standort:
SO
Ein gutes Beispiel für autonomes Wohnen mit Anschluss an ein Dienstleistungszentrum mit stationärem Angebot entstand im luzernischen Ettiswil. Hier zeigt sich, dass eine durchdachte Architektur Betreutes Wohnen unterstützt.
Trägerschaft: Stiftung Alters- und Pflegeheim Sonnbühl
Effektives Betreutes Wohnen, Ettiswil
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2012
Standort:
LU
In Allschwil soll ein durchlässiges Angebot für Menschen mit Demenzerkrankung entwickelt werden. Im Rahmen des Projekts Siedlung Memoria entstehen inspirierende Lösungsansätze für kommende Herausforderungen.
Trägerschaft: Stiftung Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil
Kompetenzzentrum für Menschen mit Demenz, Allschwil und Schönenbuch
In Meikirch wollte eine Genossenschaft neue Alterswohnungen «mit Service» realisieren. Das Grobprojekt sah vor, das Servicepotenzial in der Nachbarschaft, der Gemeinde und der Region zu nutzen. Durch ein Genossenschaftsnetzwerk wollte man diese Kräfte einbinden – auch jene der Bewohnerschaft.
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2012
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2010-002
Das Horgener Altersleitbild ist kein Papiertiger, sondern wird aktiv umgesetzt: Eine Siedlungs- und Wohnassistenz unterstützt durch geschickte Vernetzung ältere Menschen in ihrer Wohnautonomie. Das zweijährige Pilotprojekt wurde wissenschaftlich begleitet.
Wer im neuen Mehrfamilienhaus der Steinhauser-Casanova Stiftung wohnen wird, profitiert von frei wählbaren Dienstleistungen des benachbarten Steinhauser Zentrums. Die zwölf klug geplanten Wohnungen zeigen, wie in gebirgigen Randregionen attraktiver Wohnraum fürs Alter geschaffen werden kann.
Trägerschaft: Steinhauser-Casanova Stiftung
Attraktive neue Wohnungen der Steinhauser-Casanova Stiftung, Obersaxen
Bewilligungsjahr: 2010
Abschlussjahr: 2012
Standort:
GR
Mit dem Tageszentrum Läbesrad im solothurnischen Bettlach schufen zwei Pflegefachfrauen ein niederschwellig zugängliches Entlastungsangebot für pflegende Angehörige. Damit wirken sie familiären Überlastungssituationen entgegen.
Trägerschaft: Verein Tageszentrum Läbesrad
Entlastungsangebot für pflegende Angehörige, Bettlach
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2011
Standort:
SO
Senioren bieten jungen Menschen leer stehende Zimmer in ihren Wohnungen oder Häusern an und erhalten als Gegenleistung Unterstützung und Alltagshilfe. Eine alltagstaugliche Idee oder reine Sozialromantik? Die Evaluation zum Pilotprojekt von Pro Senectute ZH zeigt, wie sich die generationenübergreifenden Wohnpartnerschaften in der Praxis bewähren.
Trägerschaft: Pro Senectute Kanton Zürich
Wohnen für Hilfe – generationenübergreifende Wohnpartnerschaften, Zürich
In Dietlikon vermietet die Stiftung Hofwiesen 21 Mietwohnungen für betagte Menschen, die weiterhin selbstbestimmt wohnen wollen und gleichzeitig auf massvolle Dienstleistungen à la carte zurückgreifen können. Eine echte Ergänzung zum bestehenden Angebot.
Trägerschaft: Stiftung Hofwiesen, Dietlikon
"Normal wohnen wie bisher – nur besser", Dietlikon
Menschen mit Trisomie 21 tragen ein hohes Risiko, im Alter an Demenz zu erkranken. Durch die Umgestaltung eines Wohnhauses in Wyden schafft die Brühlgut Stiftung ein Umfeld, das auf die Bedürfnisse dieser Menschen zugeschnitten ist.
Die Siedlung Kraftwerk1 Heizenholz soll Lebens- und Wohnort für verschiedene Generationen sein und bietet unterschiedliche Wohnmodelle bis hin zur Clusterwohngemeinschaft an. Wie sich solche Wohnmodelle für ältere Menschen bewähren, beschreibt eine Begleitstudie.
Trägerschaft: Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1
Wohnen im Cluster – Siedlung Kraftwerk 1 Heizenholz, Zürich
Viele Gemeinden stehen vor der Herausforderung, ihre Altersleitbilder nachhaltig umzusetzen. Welche Stolpersteine und Hemmschwellen es dabei zu meiden gilt und welche Vorgehensweisen erfolgversprechend sind, soll dieses praxisorientierte Forschungsprojekt aufzeigen.
Wer im hohen Alter selbständig zu Hause lebt, wünscht sich die Sicherheit, dass im Notfall schnell Hilfe kommt. In der Alterssiedlung Zopfmatt soll ein Armbandfunksystem diese Sicherheit gewährleisten.
Trägerschaft: Einwohnergemeinde der Stadt Willisau
Notrufsystem im Alterszentrum Zopfmatt, Willisau
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2011
Standort:
LU
«Die etwas anderen Clowns» heisst das Filmprojekt von Nico Gutmann. Er befasst sich mit Humorarbeit in der Pflege und Betreuung. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit einem fröhlichen Thema.
Trägerschaft: unico film und projektrealisation GmbH
Dokumentarfilm über Humorarbeit, unico film, Zürich
Wohnen in der eigenen Wohnung bis zuletzt – mit einem Mix aus Privatsphäre, Gemeinschaft und Betreuung wird dieses Ziel in der Stapfer Stiftung erreicht.
Trägerschaft: Stapferstiftung Horgen
Selbstbestimmtes Wohnen in der Stapfer Stiftung, Horgen
Die Sanierung einer Alterssiedlung wird genutzt, um mit baulichen und betrieblichen Konzeptveränderungen das städtische Altersleitbild umzusetzen. Eine beispielhafte Zusammenarbeit.
Trägerschaft: Genossenschaft für Alterswohnungen Bülach
Im Neubau der Churer Alterssiedlung Bodmer wird nicht nur gepflegt, sondern auch gewohnt. In 8 familiären Wohngruppen entstanden 84 Pflegeplätze. Diese wurden durch 67 autonome Alterswohnungen ergänzt.
Trägerschaft: Stiftung Alterssiedlung Bodmer
Wohngruppen in der Alterssiedlung Bodmer, Chur
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2013
Standort:
GR
In der Thurgauer Landgemeinde Wilen entstand in enger Zusammenarbeit mit der kath. Kirchgemeinde der Stadt Wil (SG) ein attraktives Wohnangebot für Familien und ältere Menschen. Dank durchlässigen Betreuungsleistungen wurde eine Versorgungslücke in der kantonsübergreifenden Region geschlossen.
Trägerschaft: Genossenschaft Wohnen im Alter
Engagement der Bevölkerung schafft Wohnraum in Wilen
Im Zuge eines Neubaus wird in der Gemeinde Hirzel eine Pflegewohngruppe mit elf Plätzen geschaffen. Die Planung berücksichtigt die Bedürfnisse von Sehbehinderten und Demenzkranken gleichermassen.
Trägerschaft: Politische Gemeinde Hirzel
Wohngruppe Spyrigarten für Sehbehinderte und Demenzkranke, Hirzel
Der Verein «immomänt» bietet im Pilotbetrieb eine Tagesbetreuung für vier bis sechs Menschen mit Demenz an. Die Tagesstätte entlastet pflegende Angehörige.
Trägerschaft: Verein «immomänt»
Verein «immomänt» – Tagesbetreuung für Menschen mit Demenz, Malters
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2010
Standort:
LU
In Buttisholz entstand das Wohnzentrum Primavera. Neben unterschiedlich grossen Mietwohnungen und vier Pflegewohnungen sieht das übergreifende Betriebskonzept ein Angebot für Betreutes Wohnen, einen öffentlichen Spitex-Dienst, eine Arztpraxis und gemeinschaftliche Räume vor.
Trägerschaft: Gemeinde Buttisholz
Kreative Pflegewohnungen im Wohnzentrum Primavera, Buttisholz
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2011
Standort:
LU
Hausgemeinschaften finden sich im ländlichen Raum nur spärlich. Die Wohnbaugenossenschaft in buona compagnia will diese Wohnidee in einem Bündner Dorf umsetzen – ein Novum.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft in buona compagnia
Wohnbaugenossenschaft in buona compagnia, Bonaduz
Bewilligungsjahr: 2009
Abschlussjahr: 2012
Standort:
GR
Das selbstständige Wohnen kann nicht unabhängig von den Rahmenbedingungen im Immobilienumfeld betrachtet werden. Diese können viel dazu beitragen, das autonome Leben zu bewältigen, auch dann, wenn es schwieriger wird. In einem gemeinsamen Projekt gingen die Age Stiftung und die Zürcher Frauenzentrale auf diese Fragestellung ein.
Trägerschaft: Zürcher Frauenzentrale und Age Stiftung
Die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» hat in Zürich Nord ein neues Quartier mit 450 Wohnungen gebaut. Für die rund 50 beteiligten Genossenschaften handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt und «Wohnlabor». Die Age-Stiftung engagierte sich seit der Planungsphase im Projekt und initiierte zwei mehrjährige Teilprojekte mit einem expliziten zusätzlichen Fokus aufs Alter. Die Ergebnisse liegen nun vor.
Trägerschaft: Baugenossenschaft «mehr als wohnen»
«Mehr als Wohnen» – ein neues Quartier entsteht, Zürich
In einem zweijährigen Pilotprojekt realisiert das Alterszentrum Wengistein eine interne Beratungs- und Anlaufstelle für Angehörige und arbeitet eng mit einem neu zu schaffenden Angehörigenrat zusammen. Angehörige beteiligen sich aktiv an der Gestaltung und Individualisierung des Heimaufenthaltes.
Trägerschaft: Alterszentrum Wengistein
Angehörigenprojekt im Alterszentrum Wengistein, Solothurn
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2011
Standort:
SO
In der Villa Sonnenberg stehen seit anfangs 2010 neun Zimmer mit maximal zwölf Betten in einer wohnlichen, nicht spitalmässigen Atmosphäre für Menschen in der letzten Lebensphase zur Verfügung. Angehörige können auf Wunsch übernachten.
Das Angebot des bestehenden Wohnhauses Dreilinden wird mit einem Ergänzungsbau mit neun Wohnungen und ansprechenden Gemeinschafts- und Verbindungsräumlichkeiten erweitert und ergänzt.
Trägerschaft: Genossenschaft für Alterswohnungen in Lichtensteig
Der Hof Obergrüt bietet seit knapp drei Jahren Ferienaufenthalte für Menschen mit Demenz an. Zusätzlich nimmt die Familie auch bis zu drei Tagesgäste auf. Die Pilotphase ist abgeschlossen und die Familie hat das Angebot per Frühling 2009 erweitert.
Trägerschaft: Hof Obergrüt
Hof Obergrüt, Sigigen
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2009
Standort:
LU
Förderprojekt
Förderung
I-2008-00024
Das Haus für Pflege Bern nimmt Patienten jeden Alters auf, die vorübergehend umfassende stationäre Pflege brauchen. Es sind Patienten, die nicht oder nicht mehr auf die Infrastruktur des Akutspitals angewiesen sind und keine ständige ärztliche Präsenz benötigen.
Trägerschaft: Haus für Pflege Bern
Erweiterung Haus für Pflege Bern
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2009
Standort:
BE
Limmex ist die Initiative von drei initiativen Personen, welche eine neue Notruftechnologie für ältere Leute auf den Markt bringen wollten. Limmex hat das Potenzial, die Lebensqualität dieser Zielgruppe deutlich zu erhöhen.
Die Gemeinde Hüntwangen ist eine kleinere Landgemeinde im Bezirk Bülach, Kanton Zürich. In einem Einfamilienhaus mit schönem Garten wurde neu eine Tagesstätte für die Betreuung von ca. 6 bis 8 Tagesgästen realisiert.
Trägerschaft: Pflegewohngruppe Rössli AG
Tagesbetreuung der Pflegewohngruppe Rössli, Hüntwangen
In der Gemeinde Zweisimmen werden oberhalb des Alterszentrums und des Spitals als Ergänzung der bestehenden zehn Alterswohnungen zwölf weitere Alterswohnungen erstellt. Die Nachfrage ist seit längerer Zeit vorhanden.
Trägerschaft: Stiftung Alterswohnungen Zweisimmen
Neubau von Alterswohnungen, Zweisimmen
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2010
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2008-00014
In Grossaffoltern entstanden 33 hindernisfreie Eigentums- und Mietwohnungen im Minergie-Standard. Eingebunden in die altersgemischte Siedlung wird auch eine Pflegewohnung, welche als Aussenstation des Altersheims Schüpfen betrieben wird. Träger des Projekts sind zu zwei Dritteln eine Baugesellschaft und zu einem Drittel die Wohnbaugenossenschaft Säge.
Trägerschaft: Baugesellschaft Schmidebach und Wohnbaugenossenschaft Säge
Siedlung Schmidebach, Grossaffoltern
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2013
Standort:
BE
In vier neu gebauten Häusern bietet die Residenz Au Lac ab April 2009 Betreutes Wohnen in einer grossen Vielfalt an Wohnungstypen an. Zu den 67 Wohnungen kommen vier Pflegewohngemeinschaften mit je zwölf Plätzen. Das Angebot wird durch ein vielfältiges Dienstleistungs- und Begegnungsangebot ergänzt.
Trägerschaft: Stiftung TRIX
Seniorenresidenz «Residenz Au Lac», Biel / Bienne
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2010
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2008-00010
Im ehemaligen Gemeinde Alters- und Bürgerheim Untersteig entstand ein preisgünstiges Angebot für begleitetes Wohnen. Es wurde zwölf altersgerechte Wohnungen mit attraktiven Nebenräumen erstellt und mit einem originellen Wohnkonzept versehen.
In drei Baukörpern wurden 55 zeitgemässe Wohnungen von drei Baugenossenschaften realisiert. In der altersdurchmischten Siedlung entstand ein Haus für eine grosse Altershausgemeinschaft.
Der Zusammenschluss der Gemeinden Wilchingen und Osterfingen löste zusammen mit der demo-grafischen Entwicklung neue Ansätze in der Altersversorgung der beiden Dörfer aus.
Trägerschaft: Gemeinde Wilchingen und Stiftung „Altershaamet Wilchingen"
Erweiterung Alters- und Pflegeheim «Altershaamet» und Alterswohnungen «Hofackergarten» in Wilchingen
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2010
Standort:
SH
Der Alterstreffpunkt der Familienheim-Genossenschaft Zürich wurde in den letzten Jahren laufend modernisiert und die Dienstleistungen und Angebote wurden der betagten Kundschaft angepasst. Jetzt steht ein Generationenwechsel bevor.
Die Genossenschaft Chinsenta bezweckt die Schaffung und die Förderung gemeinnütziger Einrichtungen für Kinder, Senioren und leicht behinderte Menschen.
Trägerschaft: Genossenschaft Chinsenta
Tagesstätte Chly und Gross, Genossenschaft Chinsenta, Thörishaus
Bewilligungsjahr: 2008
Abschlussjahr: 2010
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2007-00044
In Winterthur entstand eine Wohngemeinschaft für ca. 20 Menschen ab 50 Jahren in 15 Wohneinheiten. Das Projekt wurde durch die ImmoQ GmbH evaluiert und gibt wertvolle Hinweise zur Planung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten.
Trägerschaft: GESEWO Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen
Das Alters- und Pflegeheim Grüneck und LaRete GmbH in Siebnen führen ein Pilotprojekt durch, in welchem pflegende Angehörige in die Altenarbeit eingebunden werden.
Trägerschaft: Alters- und Pflegeheim Grüneck
Kompetenz schafft Lebensqualität: Ein Bildungskonzept für pflegende Angehörige, Ottikon
Der Verein Blinden- und Behindertenzentrum Bern ist ein grösseres Wohnheim mit Werkstätten für rund 85 Bewohner mit unterschiedlichsten Sehbehinderungen. Innovationspotenzial weist der als Erlebnisgarten zu gestaltende Verbindungsraum zwischen den Liegenschaften aus.
Trägerschaft: Verein Blinden- und Behindertenzentrum
Blindengerechte Innenhofgestaltung als Erlebnisgarten, Bern
Bewilligungsjahr: 2007
Abschlussjahr: 2011
Standort:
BE
Die Stiftung Tobias-Haus ist eine sozialtherapeutische Institution für betreuungsbedürftige Menschen mit einer geistigen Behinderung. Das Angebot der seit vierzig Jahren bestehenden Einrichtung umfasst zwei sich ergänzende Bereiche: Betreutes Wohnen im Zusammenspiel mit Beschäftigung und Bildung.
Trägerschaft: Stiftung Tobias-Haus
Betreuung und Pflege für Menschen mit Behinderung im Tobias-Haus, Zürich
In der mittelalterlichen Altstadt von Diessenhofen wurde auf private Initiative ein hausgemeinschaftliches Wohnmodell realisiert und bewältigte dabei bauliche wie betriebliche Herausforderungen.
Die gesellschaftliche Entwicklung führt dazu, dass immer mehr Menschen im Alter über 80 Jahre zu Hause leben. Meistens beziehen diese Menschen Leistungen der Spitex. Da diese Gruppe von Personen wächst, ist es wichtig zu wissen, wie bereits erkrankte ältere Menschen zu Hause in ihrer Selbstpflegefähigkeit gefördert werden können.
Trägerschaft: ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW): SpitexPlus, Winterthur
In unmittelbarer Nähe zum bestehenden Alters- und Pflegeheim «Haus am Bach» entstanden attraktive Alterswohnungen. Die mehrfach nutzbaren Räume im ebenerdig zugänglichen Untergeschoss können die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinschaftlich oder interessenbezogen benützen. Dazu wurden die Wünsche und Bedürfnisse während der Projektentwicklung eruiert.
Rund die Hälfte der Personen über 65 in der Schweiz besitzt Wohneigentum und viele leben in Einfamilienhäusern. Oftmals wird das Eigenheim mit zunehmendem Alter aus baulichen oder finanziellen Gründen zu einem Problem. Das Buch von Mariette Beyeler gibt konkrete Hinweise für Anpassungsszenarien im Neubau oder in der Umnutzung.
Verantwortlich für das Betagtenzentrum Zum Wasserturm zeichnet der Oekumenische Verein für Altersfragen Bruderholz. Im Zuge einer Sanierung soll das bestehende Wohn- und Betreuungsangebot umgestaltet und zukunftsfähig gemacht werden.
Trägerschaft: Oekumenischer Verein für Altersfragen Bruderholz
Erneuerungsstrategien für das Betagtenzentrum zum Wasserturm, Basel
Die Einwohnergemeinde Pieterlen möchte auf einem ihr geschenkten Landstück ein eigentliches Alterszentrum aufbauen. Neben 22 geplanten Seniorenwohnungen sind ein Spitexstützpunkt sowie ein Gemeinschaftsraum im Projekt integriert.
Trägerschaft: Genossenschaft bonacasa® Pieterlen
Seniorenwohnungen «In der Matte» bonacasa®, Pieterlen
Bewilligungsjahr: 2007
Abschlussjahr: 2011
Standort:
BE
Im Kanton Bern, in der Gemeinde Kallnach, baut die Genossenschaft «Altersgerechtes Wohnen Kallnach» zwei Neubauten mit fünf bzw. sechs altersgerechten Wohnungen.
Welches sind bauliche Anforderungen für den optimalen Betrieb einer Tag- Nachtstation für demenzkranke Menschen. Dieser Frage ging ein Evaluationsprojekt nach, das im Zusammenhang mit einem Ersatzneubauprojekt auf dem Areal der Sonnweid AG, durchgeführt wurde.
Trägerschaft: Sonnweid AG
Evaluationsprojekt der Tag-/Nacht-Station im Krankenheim Sonnweid
Das Haus Fuhrenmatte in Boltigen soll ein familienähnliches Wohnangebot für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz werden für das Einzugsgebiet rund um die Gemeinden Boltigen, Lenk, St. Stephan und Zweisimmen.
Trägerschaft: Haus Fuhrenmatte
Haus Fuhrenmatte, Boltigen
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2008
Standort:
BE
Die zehn Alterswohnungen in Kloten werden im Hausgemeinschaftsmodell von der Walliseller Genossenschaft Zukunftswohnen erstellt. Deren Ziel ist es "für Menschen in der zweiten Lebenshälfte Wohnformen zu realisieren, die ihren Bedürfnissen entsprechen".
Entwicklung und Realisation eines Planungsmodells für altersgerechte Wohnungen. Die Broschüre fasst bereits ausgearbeitete Richtlinien zusammenfassen, präzisiert diese und macht sie einem breiten Publikum zugänglich.
Trägerschaft: Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen
Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen, Zürich
Die kooperativ organisierte Hausgemeinschaft will in einem umgebauten Altbau und einem zusätzlichen Neubau 9 - 11 hindernisfreie Eigentumswohnungen im Zentrum von Kreuzlingen realisieren.
Das von der Gemeinde Nürensdorf initiierte Gesamtkonzept für das Wohnen im Alter ist umfassend. Es fördert das autonome Wohnen mit präventiven Massnahmen und sieht begleitende und beratende Strukturen vor.
Die Tagesstätte Luegisland hat am 3. Januar 2007 ihre Tore in einem Neubau einer Zürcher Baugenossenschaft geöffnet. Die grosszügige Tageswohnung ist rollstuhlgängig und bietet Personen, die von ihren Angehörigen gepflegt werden eine ergänzende Betreuungsform an.
Die Tagesstätte für Menschen mit einer Demenzerkrankung hat in Rohr Anfang November 2006 den Betrieb erfolgreich aufgenommen.
Trägerschaft: Verein Stollenwerkstatt Aarau
Verein Stollenwerk, Aarau
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2007
Standort:
AG
Förderprojekt
Förderung
1/2006-00075
In einer neu geplanten Überbauung, welche die Ortsbürgergemeinde Lenzburg realisiert, entstand auch eine Hausgemeinschaft von älteren Leuten. Die Gemeinschaft realisierte elf Wohnungen, welche im Stockwerkeigentum verkauft werden.
Trägerschaft: Verein "wohnen im alter-nativ" Lenzburg
Hausgemeinschaft «wia Lenzburg», Lenzburg
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2012
Standort:
AG
Die Genossenschaft AWF Haus Sein ist Mitglied des Vereins Alternative Wohnformen www.anderewohnformen.ch und konnte im Frühling 2005 eine Liegenschaft mit 14 Wohnungen kaufen.
Trägerschaft: Genossenschaft AWF Haus Sein
Genossenschaft AWF, Bern
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2007
Standort:
BE
Mitten in einer neuen Siedlung, in der unter anderem auch Seniorenwohnungen gebaut werden, entstand ein Übergangsheim mit 32 Plätzen. Das Heim übernimmt auch den Notrufdienst für die angrenzenden Seniorenwohnungen und stellt der ganzen Überbauung Gemeinschaftsräume zur Nutzung zur Verfügung.
Trägerschaft: Verein Übergangsheime für Betagte
Verein Übergangsheime für Betagte und Alleinstehende in Thun
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2007
Standort:
BE
Beim Haus zum Birkenhof wurde ein Garten gestaltet, der sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern offensteht wie auch die Bevölkerung zum Verweilen einlädt. Der Garten soll ein Ort der Begegnung werden.
Trägerschaft: Stiftung für Ganzheitliche Betreuung
Nach einigen Jahren Erfahrung mit Feriengästen hat sich die Familie Blatter entschieden, den ehemaligen Heuschober umzubauen und als Teil einer altersgerechten Wohngemeinschaft zu benutzen. Das Leben auf dem Hof bietet Anschluss an die Familie, sowie ein naturnahes Wohnen mit Tieren.
Trägerschaft: Familie Blatter
Betreute Alterswohngemeinschaft, Hinterfultigen
Bewilligungsjahr: 2006
Abschlussjahr: 2008
Standort:
BE
Verschiedene Interessenten und Investoren haben sich zusammengetan, um im Zentrum von Oensingen ein Projekt zu realisieren, das nicht nur für ältere Leute, sondern für andere Bevölkerungsgruppen attraktiv sein soll. Geplant ist ein Kompetenzzentrum für das Alter, verschiedenen Wohnungen mit Dienstleistungsangeboten sowie Gewerberäume.
In Rümlang wurden an zentraler Lage 22 Alterswohnungen errichtet. Die sorgfältige Planung von verschiedenen Angeboten sowie die umsichtige Zusammenarbeit mit anderen Institutionen machen das Projekt interessant und nachahmenswert.
Kann D-MOBIL eine Alternative darstellen für den Umzug ins Pflegeheim? Dieser Frage wollte die Betreibergruppe nachgehen. Sie schaffte ein Angebot, das rund 10 Personen für neun Monate mobile Dienstleistungen anbietet. Das Pilotprojekt wurde untersucht und die Resultate fliessen in die Gestaltung neuer Angebote ein.
Trägerschaft: Pflegeheim Rehalp D-MOBIL
D-MOBIL, Pflegeheim Rehalp und Pflegezentrum Erlenhof, Zürich
HeBeS (Heim Benchmarking Schweiz) setzte sich zum Ziel, das branchenweite Lernen zum Wohle von betagten Heimbewohnerinnen und -bewohnern voranzutreiben.
Menschen, die mit einer Behinderung alt geworden sind, altern anders, als Menschen, die ihr Leben selbstständig und ohne Behinderung führen konnten. Das Projekt will Pflegewohnplätze anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse von alten behinderten Menschen ausgerichtet sind.
Die Genossenschaft Zukunftswohnen unterstützt und berät Hausgemeinschaften bei ihrer Gründungs- und Entstehungsphase. Im aktuellen Beispiel sollten in Romanshorn 13 Wohnungen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte entstehen.
Umsetzungsaktivitäten zum Forschungsbereich «Wohnen in der zweiten Lebenshälfte» (Ausstellung, Buchpublikation Edition WOHNEN, Bd. 3, Internationale Tagung ETH Forum Wohnungsbau 2008, Netzwerk «Alter – Wohnen – Umwelt»).
Das ehemalige Hotel Rothus ist ein wichtiger Teil des Ortbildes von Wassen. Es steht direkt am Dorfplatz und prägt an dieser prominenten Lage die Ausstrahlung des Dorfbildes. Das einst florierende und lebhafte Rothus verkam mit der Zeit und das gute Gesamtbild soll nun mit einem Ersatzneubau mit neuer Nutzung wieder hergestellt werden.
Trägerschaft: Stiftung Wohnen im Alter Oberes Reusstal
Stiftung Wohnen im Alter Oberes Reusstal, Wassen
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2008
Standort:
UR
Bruno Ritter
Die Wohnbaugenossenschaft Compogna möchte 20 Alterswohnungen in unmittelbarer Nähe des bereits bestehenden Pflege- und Altersheimes anbieten, welche Wohnraum für 90 Personen bietet und im Jahr 2002/2003 total saniert wurde.
Trägerschaft: Wohnbaugenossenschaft Compogna
Wohnbaugenossenschaft Compogna, Thusis
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2009
Standort:
GR
Förderprojekt
Förderung
1/2005-00046
Beim Projekt handelt es sich um Sanierungs- und Erweiterungsmassnahmen im bestehenden Altersheim (43 Plätze), davon werden 8 Plätze für demente Menschen in einer im jetzigen Gebäude eingebetteten Pflegewohngruppe geschaffen.
Im Rahmen einer Umnutzung des bestehenden Gebäudes Kleinfeld, welches ursprünglich als Armenasyl der Gemeinde diente, werden drei Pflegewohngruppen nach einem psychobiografischen Betreuungsmodell realisiert.
Trägerschaft: Heime Kriens AG
Heime Kriens in Kriens
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2006
Standort:
LU
In der Stadt Zürich nimmt der Anteil Haushalte mit älteren Menschen stetig zu. Es wird allgemein erwartet, dass sich in Zukunft Menschen in der zweiten Lebenshälfte vermehrt gemeinschaftliche Wohnformen wünschen, die das individuelle Wohnen in den eigenen vier Wänden nicht ausschliessen.
Das Projekt «Oasi, alloggio assistito per anziani» der Stiftung AWA – Alterswohnen in Albisrieden, die Realisierung einer Pflegewohnung im Zürcher Stadtkreis 4, richtet sich ausschliesslich an pflegebedürftige, betagte Migranten aus dem Mittelmeerraum.
Das Alters- und Pflegeheim Madle wurde von 2002 bis Mai 2005 renoviert und ausgebaut. Im Rahmen der Totalsanierung hat man im April 2005 für die demenzkranken Bewohner im vierten Stock den geschützten Wohnbereich Attika mit einem grossen Dachgarten eröffnet.
In den nächsten zwanzig Jahren wird sich die Zahl der Seniorinnen und Senioren im Wallis verdoppeln. Durch diesen Anstieg werden die sozialen Institutionen des Kantons mit den bestehenden Kapazitäten an ihre Grenzen stossen.
Trägerschaft: Hotel Rhone Salgesch AG
Hotel Rhone Salgesch AG Projekt Carpe Diem
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2007
Standort:
VS
Förderprojekt
Förderung
1/2005-00023
Das Alterszentrum im Grampen möchte mit diesem Projekt eine Idee verwirklichen, die in Bülach als solche noch nicht vorhanden ist. Die Kontaktstelle mit Drehscheibenfunktion für Altersfragen soll Seniorinnen und Senioren an Vereine und soziale Organisationen weiter vermitteln.
Die Gutknecht-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, die seit 1992 ein privates, selbsttragendes und nicht subventioniertes Alterswohn- und Pflegeheim mit 36 Betten und seit 1996 eine Wohngemeinschaft für mobile Demente mit zehn Betten betreibt.
Trägerschaft: Gutknecht-Stiftung
Alterswohn- und Pflegeheim Postgässli der Gutknecht-Stiftung in Thun
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2006
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
1/2005-00020
Die gemeinnützige Genossenschaft Alterswohnungen Näfels ist 1992 will mit ihrem Projekt dazu beitragen, dass viele ältere Personen einfaches, altersgerechtes und vor allem selbstständiges Wohnen begrüssen, um damit ihre mit den Jahren zu gross gewordenen Wohnungen und Häuser den Jungen überlassen zu können.
Im Mai 1996 wurde in St. Gallen die Alters- und Wohngenossenschaft Logiscasa gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, preisgünstigen alters- und behindertengerechten Wohnraum für Seniorinnen und Senioren zu realisieren.
Trägerschaft: Wohngenossenschaft Logiscasa
Alters- und Wohngenossenschaft Logiscasa St. Gallen
Die Projektidee basiert auf dem 2004 erstellten Altersleitbild, der Gemeinden Roggwil und Wynau. Es zeigte sich, dass die vorhandene Infrastruktur mit der demographischen Entwicklung nicht mithalten kann. Das naheliegende Altersheim (35 Plätze), welches heute vor allem schwerstpflegebedürftige Personen aufnimmt, stösst bereits an Kapazitätsgrenzen.
Trägerschaft: Genossenschaft Betreutes Wohnen
Genossenschaft Betreutes Wohnen in Wynau
Bewilligungsjahr: 2005
Abschlussjahr: 2006
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
I-2004-00022
Pilotprojekt für ein Heimautomations- und Meldesystem zur Unterstützung des selbstständigen Wohnens im Alter.
In einem Pilotprojekt erprobt die Stiftung Alterwohnungen der Stadt Zürich (SAW) ab Herbst 2005 psychogeriatrische Wohnunterstützung für Mieterinnen und Mieter in ihren Wohnungen.
Trägerschaft: Stiftung Alterwohnungen der Stadt Zürich (SAW)
Der FAU Fachverein Arbeit und Umwelt widmet sich seit 1995 erfolgreich der Organisation von Programmen zur vorübergehenden Beschäftigung von gut qualifizierten Stellensuchenden.
Der Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen hat die Aufgabe, Wohn- und Lebensraum für betreuungsbedürftige Menschen im Quartier Schwamendingen zu fördern und zu betreiben.
Trägerschaft: Verein Wohnpflegeheime Schwamendingen
Wohnheim für Menschen mit einer dementiellen Erkrankung in Zürich-Schwamendingen
Avantage steht für eine zukunftsgerichtete Führung von Alterssiedlungen mit Unterstützung der Gemeinwesenarbeit: Im Wettsteinpark werden Eigeninitiativen gefördert und die Nachbarschaftsbeziehungen werden aktiv gepflegt.
An der UNO-Weltkonferenz Alter in Madrid wurde ein Projekt "Vicux" vorgestellt. Angéline Fankhauser (Co-Präsidentin des Schweizerischen Seniorenrates) suchte danach Verbündete, um etwas ähnliches in der Schweiz aufzuziehen.
Der Verein Kleinwohngruppe Oberurnen, der sich am 8. März 2004 konstituiert hat, will das bereits laufende alternative Angebot der Kleinwohngruppe für alte Menschen mit Einschränkungen, im Kanton Glarus sichern.
Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft werden in ihrer beraterischen Tätigkeit immer wieder mit Fragen rund um das Thema Wohnformen für an Demenz erkrankten Menschen konfrontiert.
Trägerschaft: Arbeitsgemeinschaft Rudolf Welter und Matthias Hürlimann
Arbeitsgemeinschaft Rudolf Welter und Matthias Hürlimann Meilen
Seit Jahren stellen die Spitex-Dienste fest, dass ältere Menschen und Personen, die unter zunehmenden Behinderungen litten, in der Gemeinde keinen geeigneten Wohnraum finden konnten.
Das BetagtenZentrum St. Martin ist eine Institution der Stadt Sursee. Das Zentrum besteht aus einem Gebäudekomplex von vier Häusern, der nun mit einem Neubau ergänzt wird.
Trägerschaft: BetagtenZentrum St. Martin
BetagtenZentrum St. Martin Sursee
Bewilligungsjahr: 2004
Abschlussjahr: 2005
Standort:
LU
Das Projekt Heimex stellt ein Pilotprojekt dar, dessen Konzept von anderen Standorten des Antragstellers übernommen werden könnte, falls sich das Projekt mittelfristig als gutes, selbsttragendes Betreuungskonzept etabliert.
Trägerschaft: tilia Pflege und Betreuung Zentrum Wittigkofen
Heimex tilia Pflege und Betreuung, Wittigkofen
Bewilligungsjahr: 2004
Abschlussjahr: 2004
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
1/2003-00039
Die "Herberge zum kleinen Glück" in Trogen bietet Wohn- und Ferienplätze in einem kleinen Rahmen an.
Trägerschaft: Verein Herberge zum kleinen Glück
Herberge zum kleinen Glück Trogen
Bewilligungsjahr: 2004
Abschlussjahr: 2005
Standort:
AR
Der Verein benabita (ehemals Verein a+b S5) hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren das selbstbestimmte Wohnen für ältere und behinderte Menschen entlang der S5, zwischen Zürich-Stadelhofen und Pfäffikon SZ, zu fördern.
Trägerschaft: Verein benabita
Pilotprojekt «benabita S5», Verein benabita, Uster
Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft FGZ verfügt über 2'195 Wohnobjekte im Friesenberg im Stadtkreis Zürich 3, davon sind rund 40 % Reiheneinfamilienhäuser.
Der Verein Haus Tabea in Horgen plant den Abbruch des Personalhauses und auf der frei werdenden Fläche soll ein Neubau mit Wohnangeboten für 70 ältere Menschen gebaut werden.
Mit der Umnutzung eines ehemaligen Dorfrestaurants in eine Pflegewohngruppe soll Menschen mit psychischen und physischen Defiziten, ein Wohn- und Lebensraum geboten werden, der ihren Bedürfnissen möglichst optimal gerecht wird.
In einem langfristig geplanten und durchgeführten Umbau werden in der letzten Bauetappe einzelne Bereiche geschaffen, die den kommunikativen Austausch und die Begegnungsmöglichkeiten unter den Bewohnerinnen und Bewohnern fördern.
Bewilligungsjahr: 2003
Abschlussjahr: 2004
Standort:
BE
Förderprojekt
Förderung
1/2002-00008
Oft unterscheiden sich Gärten von Alterszentren kaum von öffentlichen Parkanlagen. Die Bedürfnisse von hochbetagten Menschen, die unter körperlichen und geistigen Einschränkungen leiden, unterscheiden sich jedoch erheblich von denen jüngerer und mobiler Personen.
Es geht um die Einrichtung eines Internet-Raums im Eingangsbereich des Zentrums, der sowohl den Bewohnern des Zentrums wie auch weiteren Interessenten aus dem Quartier als Treffpunkt zur Verfügung gestellt werden soll und somit zu einer gewissen Vernetzung im Quartier führt.